Das urzeitliche Heilprinzip
  Die Urtherapie
Gesundheit, 
  Ernährung und Lebensphilosophie
  
  Aktuelles zu Corona 
  und Ibuprofen
 
      
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    ![]() Stand 12.2011 Vertrauen Sie auf Ihre Selbstheilungskräfte. Eine Selbstheilung ist sogar bei Arthrose und Krebs möglich. Dazu müssen aber erst einmal die Voraussetzungen zur Selbstheilung geschaffen werden. Ohne die Kräfte der Selbstheilung kann so oder so niemand gesunden. Mit diesem Buch erfahren Sie, wie Sie ihre Selbstheilungskräfte aktivieren. Orientiere Dich an dem, was Dir hilft und nicht an dem, was Du glauben sollst! Geheilt vom Krebs Je teurer die Therapie ist, um so misstrauischer sollte man sein, denn Geld verdirbt den Charakter.  | 
    
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| Jede 
      Ideologie ist gegen das Leben gerichtet, denn es ist universell. Die Ideologen 
      sind leicht zu erkennen. Sie stellen sich selbst und ihr eigenes Handeln 
      nicht in Frage und gehen prinzipiell gegen jeden vor, der ihre Meinung nicht 
      teilt. Damit wirken sie auf Menschen überzeugend, die sich nicht an 
      der Realität orientieren können. Dr. 
      Hamer, zweifelsohne ein fürchterlicher Mensch, führt man öffentlich 
      vor, weil man damit nicht gegen das etablierte System verstößt. 
      Den etablierten Ideologen gegenüber wird man das nicht wagen. Selbst 
      der Krebsgeheilte aus dem Beitrag "Geheilt vom Krebs", schmust 
      sich an, um keinen Bruch mit dem Arzt zu riskieren. Ginge das Interesse 
      des Arztes über seine Ideologie hinaus, hätte er auch vor den 
      Schwächen der etablierten Medizin gewarnt. Den Brennnesseltrank will 
      er noch nicht einmal versuchen, aber die Verabreichung von Zytostatika vertragen 
      nur Vitamingeladene – eigentlich fast überhaupt gar keiner. Der 
      Arzt W. Bartens. hat diesen sehr empfehlenswerten Vitaminsaft aus ideologischen 
      Gründen nicht getrunken. Welch eine Ironie. Was der Arzt aus dem Film nicht weiß, oder nicht wissen will: hier weiterlesen  | 
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| Inhaltsverzeichnis: 
         Vorwort Zum Geleit Die Urtherapie Was wird durch die Urtherapie alles geheilt? Braucht man für die Urtherapie einen Arzt oder Heilpraktiker? Wo die Urtherapie nicht hilft Kleine Ernährungslehre Kleine Nährstofftabelle Wie sieht ein gesundes Essen aus? Warum Rohkost? Wo finde ich Wildkräuter? Benötigt der Mensch tierische Produkte? Gewichtsverlust bei der Umstellung Warum das Essen natürlicher Nahrung manchmal nicht durchgehalten wird Wenn die Urtherapie fehlschläg Das Fasten Wer soll fasten? Einschränkungen beim Fasten Vorgehen beim Fasten Das Trinken Die Bewegung "Gesundheit ist machbar!" oder Die Zwanghaftigkeit zur Korrektur Krankheit verlangt Veränderung Psychosomatik Leben heißt teilhaben Tod und Sterben Die Wirkung der Urtherapie läßt nicht auf sich warten Braucht ein kranker Mensch Arzneimittel? Diagnosen und Folgen Gibt es eine Alternative zu der bisher erwähnten Lebensform? Partnerschaft und Sexualität Der Egozentriker Die moderne Pflanzenzucht und der "Profit", den wir daraus ziehen Eßbare Wildkräuter Umweltschutz Anmerkungen Wo erhalte ich was? Kräuterführung Literaturhinweise  | 
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Informative Seiten aus dem Internet 11.11
Diese Zeilen schreibe ich, da es mir wichtig 
  erscheint, die innere Stimme, die in jedem Menschen spricht, nicht zu übertönen. 
  Eines der größten Hindernisse in unserem Leben ist das Überhören 
  der inneren Stimme, die uns sagt, was in der jeweiligen Situation für uns 
  das Richtige wäre. Die innere Stimme wird meistens überhört, 
  weil uns Vorgaben wichtiger erscheinen oder weil wir bestimmte Vorstellungen 
  darüber haben, wie das Leben beschritten werden muß.
  Sollten meine Vorschläge wiedererwarten nicht den gesundheit-lichen Nutzen 
  bringen, dann liegt es wahrscheinlich daran, daß sie nur auf eine Gelegenheit 
  warten, die es ihnen erlaubt, an einer unverrückbaren Richtlinie festhalten 
  zu können. Statt den eigenen Erfahrungen zu trauen, sind viele bereit, 
  fremde Lektionen über die eigene Erfahrung zu stellen. Es ist jetzt nicht 
  damit Genüge getan, bei meiner Warnung mit dem Kopf zu nicken. Diese Warnung 
  kann nur von denen verstanden werden, die sich zurück besinnen, wann ihnen 
  dergleichen schon einmal widerfuhr. 
  Das Leben läßt sich nicht mit einer Maschine vergleichen, die im-mer 
  wieder der gleichen Voraussetzung bedarf, damit sie am Laufen gehalten werden 
  kann. Was den Menschen heute belebt, kann ihn morgen zu Grabe tragen.
  Ob ein Mensch Tabletten schluckt, Meditation betreibt, Sport ausübt, Politik 
  macht, sich mit Hamburgern voll stopft, nach der 
  Urtherapie lebt usw. ... all(!) das kann zur fixen Idee werden, all das kann 
  sich zum starren Wahrnehmungsmuster versteifen, dem sich die Realität, 
  so wie sie ist, dann zu fügen hat. 
  Wenn ich Löwenzahn esse und ihn danach erbreche, dann darf es keine Rolle 
  spielen, ob er gesund sein soll oder nicht. Da hilft keine Theorie der Reinigung 
  und der Erstverschlimmerung, sondern nur die schlichte Erkenntnis: der Löwenzahn 
  wird nicht vertragen! Wichtig ist es also, Erfahrungen mit in das Leben aufzunehmen 
  und Zusammen-hänge richtig zu reflektieren. 
  Ein etwas korpulenter Mann, der unter schwerer Atemnot leidet, versuchte mir 
  zu erklären, welch positiven Einfluß der Verzehr von Schweinebauch 
  auf ihn hat. Ja, es geht ihm dabei gut, weil er ein Bedürfnis stillt, seine 
  Atemnot dagegen nimmt zu. Der Schweine-bauchesser wäre also gehalten, eine 
  andere Möglichkeit zu finden, seine Bedürfnisse zu stillen, ohne dabei 
  die Atemnot zu verstärken, oder eine, die sie im optimalen Fall sogar verringern 
  könnte. 
  Nicht anders ergeht es aber auch Menschen, die versuchen, mit Gewalt gesund 
  zu leben. Sie fühlen sich phasenweise beweglicher und auch leistungsfähiger, 
  fangen aber gleichzeitig an zu frieren und magern dabei unnatürlich ab. 
  Warum erwartet diese Menschen auf Grund ihrer gesunden Lebensführung kein 
  beschwerdefreies Leben? Weshalb glauben sie jetzt empfindlicher gegen Erdstrahlung 
  und andere kosmische Einflüsse zu reagieren?
  Diese Menschen müssen noch lernen, ihre Lebensform den individuellen Bedürfnissen 
  anzupassen. Sie müssen aber auch über-prüfen, ob die Lebensform 
  ihren individuellen Bedürfnissen überhaupt entspricht. Eine gesunde 
  Lebensführung sollte selbstverständlich sein. Die Frage lautet nur, 
  wie läßt sich eine gesunde Lebensform in mein Leben integrieren, 
  ohne daß sie zum zentralen Mittelpunkt erhoben werden muß?
  Was denn soll der ganze Eifer um die Gesundheit, wenn er in seiner Konsequenz 
  das Leben auf bloße Vorsichtsmaßnahmen reduziert. Die ständige 
  Unzufriedenheit, die notwendig hieraus erwächst, nährt nur das Mißfallen 
  gegenüber denjenigen, die meinen, sich um ihre Gesundheit gar nicht scheren 
  zu müssen.
  „Gesund zu leben“ sollte eine Selbstverständlichkeit sein und 
  nicht zum zentralen Thema erhoben werden. 
  Aus unseren Mißerfolgen können wir nur dann lernen, wenn wir offen 
  über sie reden. Der Mißerfolg verweist auf die Alternative, und der 
  Erfolg wird Sie darin bestätigen. 
  Es können bei der Ernährungsumstellung oder bei einer bestehenden 
  Erkrankung durchaus unangenehme Begleiterscheinungen auftreten. Mag sein, daß 
  wir vorübergehend ermüden, alte Krankheitszeichen reaktiv werden, 
  aber es soll keine Lebenskraft verloren gehen. Körperliche Veränderungen, 
  mit denen gerechnet werden muß, werden von mir auf alle Fälle erwähnt 
  und sind immer mit Sorgfalt zu beobachten. 
  Auch wenn die Natur ihre festen Regeln hat, wartet sie mit unzähligen Varianten 
  auf, auch mit der eigenen persönlichen, die jeder für sich selber 
  herausfinden muß und auch kann.
  Vom Prinzip her ist die Urtherapie, mit der ich Sie hier vertraut machen möchte, 
  ein richtiger und gangbarer Weg, nicht nur um Gesundheit, sondern auch um Lebensfreude 
  zu erlangen, was nun aber nicht heißen soll, daß nicht im Einzelfall 
  noch etwas hinzuzufügen wäre.
  Lieber Leser, denken Sie immer daran, was immer Sie beim Lesen aufnehmen, es 
  handelt sich um eine Interpretation ihrer 
  eigenen Vorstellung, was leicht zu falschen Schlüssen führen kann. 
  Ziehen Sie aus meinem Buch einen Gewinn. Hüten Sie sich aber bitte davor, 
  etwas nachzuahmen, das ohne positive Folgen bleibt, nur weil es so geschrieben 
  steht. 
  Bleiben Sie nach dem Lesen meiner Lektüre auch weiter auf dem Boden der 
  Realität und beginnen Sie, nicht im Gesundsein einen Lebenssinn zu entdecken. 
  Lassen Sie sich den Humor nicht verdrießen - finden Sie ihren eigenen 
  Weg und genießen Sie das Leben, werden Sie nur etwas klüger. 
Das Buch enthält neben den zu erwartenden 
  Gesundheitsfragen noch eine Reihe weiterer kritischer Anmerkungen, die mit dem 
  Thema Gesundheit erst einmal nicht im Zusammenhang zu stehen scheinen. Sie müssen 
  meine Meinung dazu nicht teilen, aber sie soll dazu anregen, Kritikfähigkeit 
  zu entwickeln, selbst wenn sie dem 
  allgemeinen Mainstream widerspricht. Autarkes Denken und Handeln, sind wichtige 
  Voraussetzung für ein gesundes Leben.
  
  Die Urtherapie (Suchbegriff: 
  naturheilkunde essen)
  
  Die Urtherapie stellt keine Therapie im herkömmlichen Sinne dar. Urtherapie 
  steht für eine bestimmte Lebensführung. Sie baut sich auf vier Säulen 
  auf: 
  Die Ernährung
  Die Zufuhr von Nährstoffen ist Voraussetzung allen Lebens. Unsere moderne 
  Ernährungsform weicht aber erheblich von den ursprünglichen Bedingungen 
  ab, auf die sich der Körper im Laufe seiner Entwicklung eingestellt hat. 
  Deshalb spielt das Essen von Wildpflanzen und frischen Früchten eine zen-trale 
  Rolle bei der Urtherapie.
  Die Bewegung
  Körperliche Bewegung spielt eine maßgebliche Rolle bei allen Stoffwechselvorgängen 
  im Körper. Eine ausreichende Durch-blutung und der Stoffaustausch im Gewebe 
  sind ohne Bewe-gung fast nicht möglich, weshalb die Bewegung mit zu einer 
  der tragenden Säulen bei der Urtherapie gehört.
  Die Seele
  Der Mensch ist mehr als eine Maschine und kann nicht nach rationalen Gesichtspunkten 
  gesteuert werden. Der größte Teil unseres Handelns und unserer Einstellung 
  wird unbewußt ge-steuert. Wenn Emotionen den Menschen beherrschen (Liebe, 
  Ärger, Angst usw.), dann steht unser Bewußtsein ihnen ratlos gegenüber. 
  Die Seele bedarf nicht nur ihrer Pflege von außen, sie muß auch 
  die Möglichkeit erhalten, sich auszudrücken. Seeli-sches Wohlergehen 
  und körperliche Gesundheit, wer möchte es bestreiten, sind auf das 
  Engste miteinander verflochten.
  Das Wohnumfeld
  Die klimatischen Einflüsse, die Luftreinheit im Innen- und Außenbereich, 
  unsere Kleidung, unser Wohnraum, die Gestal-tung der Umgebung tragen ebenfalls 
  mit zu unserem seeli-schen wie körperlichen Wohlergehen bei. Die Natur 
  hat uns mit der notwendigen Sensibilität ausgerüstet, um diese Ein-flüsse 
  wahrzunehmen. Es geht darum, diese Sensibilität in ei-nem realistischen 
  Bezug zu schärfen. 
Die Urtherapie unterscheidet sich grundlegend 
  von allen anderen The-rapieformen. Mit ihr werden keine bestimmten Krankheitsbilder 
  be-handelt, sondern es werden Voraussetzungen zur Heilung geschaffen. Die Urtherapie 
  ist keine Ernährungstherapie, denn das Essen ursprüngli-cher Nahrung 
  ist lediglich ein Teil von ihr.
  Die Urtherapie fördert kein bestimmtes Bewegungsprogramm, wie wir das bei 
  der Krankengymnastik finden. Heilsam sind die 
  ursprünglichen Bewegungsabläufe und die kommen zustande, wenn wir 
  auf "unkonventionelle" Art und Weise die Natur durchstreifen.
  Die Urtherapie verlangt auch keine Psychologen, denn wer nach der Urmethode 
  lebt, fühlt sich in die Welt integriert und das gibt Si-cherheit und seelisches 
  Gleichgewicht.
  Für die Urtherapie brauchen wir weder Kenntnisse in Feng Schui, noch müssen 
  wir komplizierte Zusammenhänge verstehen. Was wir brauchen, ist die Entschlossenheit, 
  auf eine unbefriedigende Situation zu reagieren und die Fähigkeit, das 
  Schöne und Erhabene auf uns wir-ken zu lassen. 
  Die Urtherapie hat einen großen Vorteil: sie läßt sich von 
  jedem ohne fremde Hilfe und ohne finanzielle Mittel durchführen. Zudem 
  macht die Urtherapie frei, insbesondere von einer sich immer weiter ausdehnenden 
  Expertenherrschaft, die bereits, fast unbemerkt, den kleinsten Bereich unseres 
  Lebens zu beeinflussen versucht1. Nur wer sich aus der Expertenherrschaft befreit, 
  schärft sein Bewußtsein für ein eigenständiges und freies 
  Leben.
  Der Begriff Urtherapie bezieht sich auf die Selbstheilungskräfte, die jeder 
  Organismus seit Urzeiten in sich birgt. Dieses körpereigene quasi therapeutische 
  Potential kann aber nur greifen, wenn die Le-bensbedingungen vorhanden sind, 
  auf die sich der Körper genetisch eingestellt hat. Der Mensch als ein Teil 
  der Natur kann nur durch die-se gesund erhalten werden und wieder gesunden. 
  Die Urtherapie ver-sucht den Menschen wieder in den Naturhaushalt zu integrieren, 
  so daß die genetischen Bedingungen erfüllt werden. Das Ziel ist nicht 
  „zu leben wie ein Tier“, denn auch die geistige Entwicklung ist 
  ein Schöpfungsakt der Natur und eine Vorsehung. Die Tatsache, daß 
  kör-perliche wie geistige Gesundheit unter lebensfeindlichen Bedingungen 
  schwinden, weist nicht etwa auf einen Fehler der Natur hin. Die Natur von sich 
  aus versucht lediglich wieder Ordnung in ihrer Gesamtheit herzustellen. Das 
  können wir z.B. bei Tieren beobachten, die sich durch veränderte Bedingungen 
  stark vermehren und damit ihren Le-bensraum übervölkern. Als erstes 
  zeigen sie Verhaltensmuster, die ihnen nicht eigen sind. Durch das verminderte 
  Nahrungsangebot wer-den die Tiere geschwächt, worauf sich Krankheit rasch 
  ausbreitet und den Bestand verringert. 
  Der Mensch besitzt eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an die un-terschiedlichsten 
  Umweltbedingungen, aber auch er bleibt nicht davor verschont, sich den Gesetzen 
  der Natur zu unterwerfen bzw. anpassen zu müssen. Das nicht mehr zu finanzierende 
  Gesundheits-system und der schnelle Verlust seines ästhetischen Körperbaus 
  sind hierfür deut-liche Zeichen.
  Damit der Mensch seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann, be-nötigt 
  er ein naturbelassenes Essen, ausreichende Bewegung, für ihn günstige 
  Klimazonen, ein für ihn positives Umfeld, den beruhigenden Einfluß 
  aus der Natur und eine unbelastete Partnerbeziehung. Um das alles in einer zerstörten 
  Umwelt und auf Gewinn orientierten, selbstsüchtigen Gesellschaft verwirklichen 
  zu können, muß er zudem ler-nen, urteilsfähig, selbstkritisch 
  und handlungsfähig zu sein.
Für einen Kranken ist es von höchster 
  Wichtigkeit, sich rechtzeitig zur Urtherapie hinzuwenden, um den noch möglichen 
  Heilungsprozeß nicht zu versäumen. Mit der strikten Einhaltung der 
  strengen Vor-schrift wird man zu Beginn nicht einverstanden sein, aber jeder 
  Mensch, der nur nach seinen Wünschen leben will, wird nie Glück haben 
  und seine Nachlässigkeit am Ende bitter beklagen.
  
Was wird durch die Urtherapie alles geheilt?
Kurz gesagt: die Urtherapie heilt jeden 
  kranken Menschen, solange sein Organismus noch in der Lage ist, seine Selbstheilungskräfte 
  zu aktivieren.
  Mit der Urtherapie werden keine bestimmten Krankheiten thera-piert, wie wir 
  das aus der Medizin kennen, denn die gibt es nicht, sonst müßten 
  Ihnen Gesundheiten gegenüberstehen. Was als bestimmte Krankheit bezeichnet 
  wird, entspricht einer Katalogisierung, die aus einer kreativen Beobachtungsgabe 
  heraus entstand. Verschiedene Symptome lassen sich zu neuen Krankheitsbildern 
  (Diagnosen) kreieren. Die Liste der Krankheiten läßt sich also beliebig 
  erweitern, ohne daß die Zahl der Kranken tatsächlich steigen muß. 
  Hören wir auf, in Krankheitskategorien zu denken und betrachten den Menschen 
  nur als gesund oder krank, geht der therapeutische Weg unweigerlich in eine 
  andere Richtung: nicht in eine spezifische Therapie, sondern es ent-wickelt 
  sich ein Bestreben, dem Leben eine andere Richtung zu geben, die in ihrer Grundform 
  gesundheitserhaltend ist. 
  Was es gibt, sind lediglich die unterschiedlichen Bilder, in denen sich Krankheit 
  zeigt. Was wir sehen, ist nicht die Krankheit, sondern den Versuch des Körpers, 
  das Gleichgewicht wieder herzustellen. Aus einem Krankheitsbild läßt 
  sich kein eigenständiges Geschehen er-schließen, das man mal eben 
  mit einer Korrektur der Symptomatik wegtherapiert. Versuchen wir mit unterdrückenden 
  oder anregenden Maßnahmen die Normalität wieder herzustellen, stören 
  wir die Hei-lung. Eingriffe haben nur dort ihre Berechtigung, wo lebensbedrohli-che 
  Zustände vorliegen. Das Krankheitsbild ist immer ein Hinweis auf eine krankheitsverursachende 
  Situation, die den gesamten Organismus in Mitleidenschaft zieht. Manche Menschen 
  bekommen Pickel, andere einen Herzinfarkt und der nächste Krebs... Bereits 
  das Vorzeichen der Krankheit verlangt nach einer Veränderung der krankheitsauslösenden 
  Situation. In der Natur gibt es Programme der Selbstheilung. Man darf nicht 
  gleich von Anfang an in die Selbstregulierung eingreifen. Es ist leicht zu verstehen, 
  daß eine Therapie, die versucht, ein Krankheits-bild zu beeinflussen, 
  unweigerlich ein weiteres erzeugen muß. 
  Arzneimittel sind zwar in der Lage, das Krankheitsbild zu unter-drücken, 
  was zu vorübergehenden Scheinerfolgen führen kann, ande-rerseits verwandeln 
  sie das Krankheitsbild zu etwas, das man „Ne-benwirkung“ nennt. 
  Arzneimittel sind nur dann von Nutzen, wenn der Kranke dadurch die Möglichkeit 
  erhält, selbst wieder etwas zu seiner Gesundung beizutragen. Mit dem Scheinerfolg 
  geben sich aber die meisten Kranken zufrieden und wundern sich dann aber, wenn 
  der spätere Zusammenbruch erfolgt. Am dramatischsten wirken sich die Arzneimittel 
  aus, welche die Selbstheilungskräfte stören oder gar zerstören.
  Die Urtherapie hilft dem kranken Menschen aus seiner krankheits-verursachenden 
  Situation herauszufinden und versucht, all die Bedin-gungen zu erfüllen, 
  die zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte not-wendig sind. 
  
  
  
Herzmuskelzellen und 
  Nervenzellen kann der Körper nicht ersetzen. „Ein Herz kann man nicht 
  reparieren“, wie es uns Udo Lindenberg in seinem Lied noch einmal nahe 
  bringt. Deshalb dürfen wir von der Urtherapie auch nicht zu viel erwarten. 
  Es ist zu spät, wenn das Kind im Brunnen liegt. Ebenfalls ist keine Heilung 
  möglich, wenn große Gewebeflächen zerstört sind. Ein zerfressenes 
  Gelenk, eine zerstörte Leber oder ein mit Tumoren durchwachsener Darm kann 
  nur durch neues Bindegewebe ersetzt werden. Das bedeutet, auch wenn der Krankheitsprozeß 
  zum Erliegen kommt, es bleiben Beschwerden zurück. Ist die Krankheit zu 
  weit fortgeschritten und der Körper zu sehr geschwächt oder stark 
  mit eingespeicherten Giften überlastet, wird auch die Urtherapie keinen 
  Nutzen mehr bringen.
  Wer bei schweren Spätschäden die Urtherapie noch versuchen möchte, 
  kann unter Umständen Schlimmeres verhüten, aber das Rad zurückdrehen, 
  dazu ist auch die Urtherapie nicht in der Lage. 
  Erweitert sich das Krankheitsbild durch äußere Einflüsse oder 
  wirken diese ursächlich mit hinein, bringt die gesunde Lebensweise nur 
  vorübergehenden Erfolg, wenn der Lebensraum nicht gewechselt wird.
  Psychosomatische Erkrankungen werden nur dann von der Urtherapie beeinflußt, 
  wenn die Umstellung eine Veränderung der psychologischen Gesamtsituation 
  bewirkt.
  
  Kleine 
  Nährstofftabelle
  Einzelne Inhaltsstoffe auf 100g eßbarem Anteil.
|   Inhaltsstoffe in  | 
     
       Kohlrabi  | 
     
       Schweinefleisch  | 
     
       Mandel  | 
     
       Giersch  | 
     
       Franzosenkraut  | 
     
       Mango  | 
  |
|  
       Kalium  | 
      mg  | 
      380  | 
      315  | 
      835  | 
      587  | 
      417  | 
      190  | 
  
|  
       Magnesium  | 
      mg  | 
      45  | 
      25  | 
      170  | 
      35  | 
      64  | 
      18  | 
  
|  
       Calcium  | 
      mg  | 
      70  | 
      11  | 
      250  | 
      132  | 
      372  | 
      12  | 
  
|  
       Mangan  | 
      mg  | 
      130  | 
      60  | 
      2000  | 
      650  | 
      760  | 
      -  | 
  
|  
       Eisen  | 
      mg  | 
      1  | 
      2  | 
      4  | 
      2,6  | 
      4,8  | 
      0,4  | 
  
|  
       Zink  | 
      mg  | 
      0,26  | 
      1,39  | 
      2  | 
      1  | 
      0,5  | 
      -  | 
  
|  
       Vitamin 
        B1  | 
      mg  | 
      0,05  | 
      0,82  | 
      0,22  | 
      0,4  | 
      1,2  | 
      0,045  | 
  
|  
       Vitamin 
        C  | 
      mg  | 
      65  | 
      2  | 
      1  | 
      142  | 
      90  | 
      40  | 
  
|  
       Vitamin 
        E  | 
      mg  | 
      -  | 
      0,08  | 
      | 
      1,7  | 
      1,7  | 
      1  | 
  
|  
       Kohlenhydrate  | 
      g  | 
      3,9  | 
      0  | 
      9,4  | 
      0,5  | 
      2  | 
      12,5  | 
  
|  
       Fett  | 
      g  | 
      0,1  | 
      13  | 
      54,1  | 
      0,42  | 
      -  | 
      0,3  | 
  
|  
       Eiweiß ¯  | 
      g  | 
      1,9  | 
      19  | 
      18,3  | 
      8,37  | 
      3,29  | 
      0,6  | 
  
|  
       Arginin  | 
      mg  | 
      120  | 
      1300  | 
      2700  | 
      393  | 
      -  | 
      20  | 
  
|  
       Leucin  | 
      mg  | 
      80  | 
      1700  | 
      1400  | 
      613  | 
      -  | 
      0,7  | 
  
|  
       Methionin  | 
      mg  | 
      15  | 
      520  | 
      300  | 
      175  | 
      -  | 
      -  | 
  
|  
       Tyrosin  | 
      mg  | 
      -  | 
      800  | 
      600  | 
      281  | 
      -  | 
      0,4  | 
  
|  
       Valin  | 
      mg  | 
      60  | 
      1200  | 
      1100  | 
      320  | 
      -  | 
      1  | 
  
(Quelle: 
  Souci und Konz: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart Lebensmitteltabellen 
  und “Der große Gesundheits-Konz“ Universitasverlag)
 
  
  Die Ernährungswissenschaft15 hat unsere Speisen auf ihre bloße physiologische 
  Verwertbarkeit reduziert und solche Tabellen als Leitfaden entworfen. In der 
  Tiermast wird dieses Prinzip am deutlichsten. Nach drei Monaten ist bei den 
  Schweinen die Mast zu Ende, viel älter würden sie auch nicht werden, 
  auf Grund der Ernährung. Ein Gewicht von 80-120 kg haben diese Tiere in 
  dieser kurzen Zeit erreicht. Eine langfristige Gesundheit kann man natürlich 
  nicht mit rechnerischen Ernährungsformeln erreichen. Die Nährstoff-Analysen 
  leiten uns in die Irre, weil sie in sich logisch sind, vieles nachweisen, aber 
  eben nicht alles: Essen ist nun mal keine ökonomische Angelegenheit mit 
  Normen, deren Überwachung es bedarf! (Suchbegriff: gesunde 
  ernährung abnehmen, rohkost abnehmen)
  Mir würde es z.B. sehr schwer fallen, in den Wintermonaten auf die Mango 
  verzichten zu müssen. Man könnte das mit dem hohen Kohlehydratanteil 
  begründen, aber auch die Banane mit ihrem eben-falls hohen Kohlehydratanteil 
  vermag die Mango nicht zu ersetzen. Stehen im Sommer verschiedene Wildbeeren 
  zur Verfügung, habe ich kein Verlangen nach Mango mehr. Auch die Behauptung, 
  Fleisch sei als Eiweißquelle unentbehrlich, kann widerlegt werden. Erstens 
  gibt es genügend Menschen, die schadlos darauf verzichten und zweitens 
  haben Soja16 und Erdnuß höhere Eiweißanteile als Fleisch. Gelatine, 
  eine überaus reichhaltige Eiweißmasse, die alle wichtigen Aminosäuren 
  enthält, bleibt für die gesunde Ernährung unbrauchbar, denn der 
  Körper hat kein Enzym, um sie aufzuschlüsseln. Es reicht also nicht 
  aus, wenn ein Bio-Labor die lebenswichtigen Stoffe nachweisen kann. Unser Verdauungstrakt 
  muß auch das zugeführte Essen verdauen können. Von Mensch zu 
  Mensch kann die Verdauungsleistung verschieden sein. Produziert der Körper 
  nur wenig Verdauungsenzyme, bilden sich ungünstige Zerfallsprozesse. Das 
  Fleisch geht z.B. bei ungenügender Verdauung in Verwesung über, während 
  Nüsse mit ihrem hohen Eiweißanteil keine Fäulnis entstehen lassen. 
  Und trotzdem sind Nüsse ungeeignet, unseren Eiweißbedarf auf Dauer 
  zu decken. Nüsse enthalten Enzymhemmer. Sicher spielen viele weitere Faktoren 
  eine wichti-ge Rolle, die wir nicht ergründen werden. Wir kommen also nicht 
  umhin, in unseren Körper hinein zu fühlen, um uns sagen zu lassen, 
  was er verlangt und was uns bekommt. 
  Interessant bei den Wildkräutern ist der hohe Eiweißanteil und Vitamin-C-Gehalt. 
  Die weitläufige Meinung, Vegetarier seien mit Eiweiß unterversorgt, 
  weil sich nicht genügend Eiweiße in ihrem Essen befinden, trifft 
  also nur auf Schoko-Vegetarier zu. Jegliche Diskussion, um für oder wider 
  kann schnell beigelegt werden, wenn nur diejenigen ihre Stimme erheben, die 
  mit ihrer Lebensform gesund, beweglich, geistig rege und in ihrer Körperform 
  ästhetisch geblieben sind.
  
  
  Der Mensch ist ein Gemischtkost-Esser. Blätter, Früchte, Wurzeln und 
  Samen stehen auf seinem Speiseplan. Mengenmäßig verteilt sich der 
  jeweilige Anteil in gleicher Reihenfolge nach unten. Das heißt, die chlorophyllhaltigen 
  Pflanzen stehen an erster Stelle. Leider besteht hier eine Unterversorgung. 
  Unsere Kulturpflanzen besitzen nur noch einen Bruchteil an Chlorophyll, Vitaminen 
  und Spurenelementen von dem, was unsere Wildpflanzen zu bieten haben. Alleine 
  durch das Essen von wilden Grünpflanzen werden schon viele Krankheitsbilder 
  geheilt und Sie werden ganz nebenbei auch keinen Sonnenbrand mehr bekommen. 
  Wilde Grünpflanzen führen außerdem zu einer schnellen Sättigung. 
  Auch sehr wichtig ist das Obst, das meist für Diätzwecke gegessen 
  wird. Aber Obstgenuß alleine bringt keine Sättigung, weshalb solche 
  Kuren bald wieder aufgegeben werden. Zudem führt der über-wiegende 
  Obstverzehr längerfristig zu Zahnschäden. Wer satt werden und gesund 
  bleiben will, muß immer Wildpflanzen mit dazu essen. Wurzelgemüse 
  wie Rote Beete, Karotten, Rettich, Sellerie etc. eignen sich vorzüglich, 
  um das Essen abzurunden. Gelagerte Samen, wie zB. Nüsse, sollten nur in 
  geringen Mengen verzehrt werden. Samen 
  verfügen nämlich über die Eigenschaft, sich zu konservieren, 
  indem sie Enzym-Antagonisten produzieren, die sie unverdaulich machen. Wer also 
  wenig Verdauungsenzyme bereitstellen kann, verträgt schlecht Samen und 
  scheidet diese zum Teil wieder unverändert aus. 
  Eine alternative Möglichkeit wäre das vorherige Ankeimen der Samen. 
  Die Pflanze baut dann, um austreiben zu können, ihre 
  Enzymhemmer ab.
  Im Unterschied zum Tier hat der Mensch die Möglichkeit, 
  verschiedene Produkte auf einmal zu essen. Das scheint von der Natur so nicht 
  vorgesehen zu sein. Wenn eiweißhaltige Nahrung und kohlenhydratreiche 
  Nahrung gemeinsam gegessen werden, bekommen manche Menschen Darmprobleme wie 
  Blähungen oder Durchfall. Das zeigt uns an, daß beide Produkte zusammen 
  nicht richtig verdaut werden. Zur Verdauung von kohlenhydratreichen Produkten 
  benötigt der Körper im Darm einen basischen Speisebrei, für die 
  Eiweißver-dauung wird ein saurer Speisebrei benötigt. Nicht jeder 
  Mensch reagiert hier gleich empfindlich. 
  Wie ich anhand von Erbrochenem feststellen konnte, selektiert der Magen die 
  Speisen, wenn sie hintereinander gegessen werden, damit sie nicht gemeinsam 
  in den Darm gelangen.
  Neutrale Lebensmittel sind Wildkräuter, Blatt- und Wurzelgemüse, soweit 
  sie nicht erhitzt wurden. Sie können beliebig mit anderen Lebensmitteln 
  zusammen gegessen werden. Kohlenhydratreiche Lebensmittel sind unter anderem 
  Banane und Topinambur, sie sollten nicht zusammen mit säurehaltigem Obst 
  gegessen werden. Kohlen-hydratreich sind auch Weizen und Kartoffel, die sich 
  zur Urtherapie nicht eignen. Selbst hergestellte Haferflocken stellen in der 
  Urtherapie einen Grenzfall dar. Gekaufte Haferflocken eignen sich auf jeden 
  Fall nicht, denn sie wurden bei der Herstellung kurzfristig auf 120 C° erhitzt. 
  Auf selbstgepreßten Hafer können wir zurückgreifen, wenn keine 
  Sättigung erzielt wird. Eiweißhaltig sind alle tierischen Produkte 
  und Soja, die sich ebenfalls nicht zur Urtherapie eignen. Sie sollen, wenn überhaupt, 
  nur mit sauren Produkten zusammen gegessen werden.
  Saure Produkte sind Beeren, Kernobst, Zitrusfrüchte, Ananas. (Diese niemals 
  mit Getreide oder anderen kohlenhydratreichen Speisen mischen.)
  Nüsse mit Datteln oder Rosinen zusammen gegessen führen 
  ebenfalls zu einer schlechten Verdauung, die unangenehme Gerüche hinterlassen. 
  
Die Zusammenstellung der Nahrung für einen 
  Tag kann 
  folgendermaßen aussehen: 
Morgens eine Avocado mit frischen Wildkräutern, 
  eine 
  Banane und eine Mango
  Mittags ein grüner Blattsalat, kombiniert mit Wildkräutern, Tomaten,
  Gurken usw.
  Abends eine Banane mit frischen Wildkräutern und ein paar Nüssen 
  (Zur Banane paßt Giersch und als Dessert wildes 
  Stiefmütterchen)
Zwischendurch können Karotten, verschiedene 
  Früchte und ein paar unbehandelte Nüsse gegessen werden. Wer Trockenfrüchte 
  ißt, soll diese zuvor in Wasser aufweichen, dann bleiben sie nicht so 
  an den Zähnen kleben.20 
  Lassen Sie sich durch meine einfache Auflistung nicht 
  abschrecken, denn es gibt sehr leckere Rohkostgerichte, welche die übliche 
  Küche weit übertreffen. Kaufen Sie sich ein Buch über 
  Rohkostgerichte und reichern sie diese mit Wildkräutern an. Sehr zu empfehlen 
  ist ein Rohkostkurs bei Urs Hochstrasser. Die Anschrift finden Sie am Ende des 
  Buches. Aber auch im Internet lassen sich genügend Rezepte finden.
Die Menge der Speisen kann beliebig erhöht werden, besser ist es aber, mehrere kleine Mahlzeiten einzunehmen. Bitte immer daran denken: Grünkost steht in seiner Bedeutung an erster Stelle, denn ohne die eiweißreichen Wildpflanzen baut sich keine Muskulatur auf und es besteht eine Mangelernährung.
Es wurden in der Zusammenstellung nur exotische 
  Früchte 
  erwähnt, das hat seinen bestimmten Grund: Exotische Früchte decken, 
  auch wenn sie aus konventionellem Anbau stammen, immer noch besser den Vitalstoffbedarf 
  als unsere heimischen Früchte, wenn sie industriell angebaut werden.21 
  Zwetschgen, Birnen, Mirabellen und Beerenobst können mit den Tropenfrüchten 
  dann als gleichwertig betrachtet werden, wenn sie auf ungedüngten - oder 
  wenn, dann nur mit Komposterde gedüngten Feldern gesammelt werden. Stallmist 
  ist keine Alternative, denn viele Tiere, wie zB. Pferde, verweigern das Fressen 
  mistgedüngter Pflanzen. Deshalb mein Appell an Sie, selbst Streuobstwiesen 
  anzulegen und alte Fruchtsorten zu kultivieren.
Eßbare Wildkräuter, die Sie fast das gesamte Jahr über finden: Giersch (Aegopodium podagraria), Labkraut (Galium mollugo), Breit-wegerich (Plantago major), Spitzwegerich (Plantago lanceolata), Vo-gelmiere (Stellaria media), Löwenzahn (Taraxacum officinale), Schaf-garbe (Achillea millefolium), Gänseblümchen (Bellis perennis), Amp-fer-Knöterich (Polygonum lapathifolium), Taubnessel (Lamium al-bum), Rotklee (Trifolium pratense)
Saisonpflanzen: 
  Melde (Chenopodium album), Franzosenkraut (Galinsoga parviflora), Wegmalve (Malva 
  neglecta), Wegwarte (Cichorium intybus), Tau-benkropf (Silene vulgaris), Buchenblätter 
  (Fagus sylvatica) Weidenrö-schen (Epilodium angustifolium), wildes Stiefmütterchen 
  (Viola trico-lor), junge Lindenblätter (Tilia platyphyllos), 
Gewürzpflanzen: 
  Gundermann (Glechoma hederacea), Schaumkraut (Cardamine pra-tensis), Salbei 
  (Salvia pratensis), Dost (Origanum vulgare), Thymian (Thymus pulegioides), Minze 
  (Mentha aquatica), Meerrettich (Armo-racia rusticana), Bärlauch (Allium 
  ursinum), Ackersenf (Sinapis ar-vensis), Kresse (Nasturtium officinale), Sauerampfer 
  (Rumex acetosa)
Eine alte Regel besagt: „Suche dort dein Kräutlein, wo ein Reh dar-über springt.“ Tatsächlich kann beobachtet werden, daß Rehe die mit Spritzmittel belasteten Äcker meiden. Auch Pferde reagieren sehr empfindlich und verweigern das Gras überdüngter Wiesen.
  Vorsicht:
  Kerbel und ähnliche Doldenblütler sollten besser nicht gesammelt werden, 
  da sie leicht mit anderen sehr giftigen Doldenblütlern, wie z.B. dem Schierling, 
  verwechselt werden können. Pflanzen mit paral-lelen Blattnerven soll man 
  unbedingt kennen, bevor sie in den Speise-plan mit aufgenommen werden. Also 
  Herbstzeitlose, das Maiglöckchen oder der in den Bergen vorkommende Weiße 
  Germer sind hochgiftig! Wenn auch sonst die wenigsten Gift-Pflanzen zu ei-nem 
  ernsthaften Schaden führen, soll man sich trotzdem immer mit der entsprechenden 
  Literatur oder durch Befragen Gewißheit über die Pflanze verschaffen. 
  Unkenntnis beim Sammeln von Pflanzen fordert leider jedes Jahr seine Opfer. 
  So hat bereits der in Mode gekommene Bärlauch durch Verwechslung mit dem 
  Maiglöckchen und der Herbstzeitlose zu tödlichen Vergiftungen geführt. 
  Herbstzeitlose kann auch Flächendeckend im Wald vorkommen. Wer eine Pflanze 
  nicht kennt, kann sie probieren und wieder ausspucken, aber niemals in großen 
  Mengen essen. Was schmeckt, beweißt damit noch nicht seine Harmlosigkeit. 
  Wir müssen aber auch nicht alles im Mund gehabt haben.
  
  
  Wer seine konventionelle Ernährung (Schlechtkost) aufgibt und ein vitalstoffreiches 
  Essen zu sich nimmt, wird sich zu Beginn über sein kümmerliches Aussehen 
  wundern. Eingefallene Wangen zB. vermitteln nicht unbedingt das Aussehen blühender 
  Gesundheit.
  Wenn der Körper ein vitalstoffreiches Essen erhält, beginnt er Wasser 
  auszuschwemmen. Der Fettabbau dauert natürlich länger. Die schwache 
  Muskulatur, die unter den Fettpolstern verborgen lag, genügt dem Körper 
  nicht mehr für seine ästhetische Form. Der Aufbau einer kräftigen 
  Muskulatur durch die Vitalkost vollzieht sich langsamer als der Verlust alter 
  Fettdepots. Trotz schwachen Aussehens läßt die Muskelkraft nicht 
  nach, sondern erfährt eine Steigerung. Muskeltraining kann den Prozeß 
  des Muskelaufbaus beschleunigen, muß aber nicht intensiv betrieben werden, 
  denn auch Tiere treiben keinen Leistungssport und haben starke Muskeln. Das 
  soll aber nicht heißen, daß wir auf Bewegung und Anstrengungen verzichten 
  können. 
  Der Aufbau einer gesunden Muskulatur kann nach der Essensumstellung bis zu 3 
  Jahre dauern. Daraus resultiert immer wieder der irrige Glaube, Vitalkost sei 
  ungesund. Daß sich aber bereits kurz nach der Umstellung die meisten Krankheitsbilder 
  verabschieden und mehr Lebensenergie und Muskelkraft zur Verfügung stehen, 
  wird von den Skeptikern gerne ignoriert. Folgt dem Gewichtsverlust eine Leistungsschwäche 
  oder treten Krankheitszeichen auf, dann erfolgte die Umstellung zu schnell oder 
  es wurde nicht ausreichend oder das Richtige gegessen. In manchem Fall muß 
  teilweise wieder auf Schlechtkost zurückgegriffen werden, um die Essensumstellung 
  langsam zu vollziehen. Wer keinen Erfolg bei der Essensumstellung erfährt 
  und sich die Erwartungen ins Gegenteil verdrehen, darf nicht an seinem bisherigen 
  Vorgehen festhalten. Immer wieder erfährt man von Menschen, die sich durch 
  ihr dogmatisches Vorgehen gesundheitlich ruinieren. 
 Das Fasten 
  (Suchbegriff: Fasten Anleitung. Heilfasten) 
  
  Die natürlichste Form der Therapie ist das Fasten. Bei genauer Beobachtung 
  läßt sich feststellen, daß selbst Tiere davon Gebrauch machen. 
  Jeder Kranke sollte diese einfache Form der Therapie einmal versuchen und sein 
  Essen für eine bestimmte Zeit einstellen, bzw. erst einmal seinem Instinkt 
  folgen. Hat ein kranker Mensch seinen Appetit verloren, sorgen sich die wohlmeinenden 
  Angehörigen in aller Regel darum, wie sie den Kranken zusätzlich mit 
  Essen plagen können.
  Weil bloße Meinungen offensichtlich schnell einen höheren Stellenwert 
  als die Signale des eigenen Leibes gewinnen, entsteht eine fatale Bereitschaft, 
  gegen die eigene Natur zu handeln. Würde dem Appetitverlust nachgegeben, 
  brächte dies dem Körper die notwendige Entlastung, um die entsprechende 
  Energie zum Aufbau der Selbsthei-lungskräfte bereitstellen zu können. 
  Chronisch kranke Menschen lei-den übrigens selten unter Appetitmangel, 
  weil bei ihnen die Selbsthei-lungskräfte erst gar nicht in Gang kommen. 
  Blockiert wird die Selbst-heilung durch einen Vitalstoffmangel und / oder eine 
  Schadstoff-Überbelastung. Schadstoffe aus der Umwelt machen einen Teil 
  der Belastung aus, weitaus relevanter jedoch ist der Darminhalt als solcher. 
  Verminderte Produktion von Verdauungsenzymen, ein Überan-gebot an Eiweiß, 
  Fett oder Kohlehydraten- zumeist noch denaturiert – führen im Darm 
  zu Fäulnis oder Gärung. Es ist keine feine Nase er-forderlich, um 
  zu erkennen, ob im Darm eine Giftküche brodelt. Das erste Ziel beim Fasten 
  ist die Entlastung über den Darm. Während dieser Zeit ist es empfehlenswert, 
  lebendige Heilerde einzunehmen. Heilerde ist in der Lage, Gift zu binden, gleichzeitig 
  verändert sie durch ihren Bakteriengehalt die Bakterienflora 
  zum Positiven hin. Bei Schlechtkostessern entsteht zu Fastenbeginn ein relativ 
  schneller Gewichtsverlust, der aber unproblematisch verläuft, da lediglich 
  das vorhandene Schwemmgewebe sein Wasser verliert. Ein kranker Körper lagert 
  Wasser ein.
  Wird später Fettgewebe abgebaut, was wesentlich langsamer geschieht als 
  die eben erwähnte Wasserabgabe, dann zeigt sich eine neue Situation. Werden 
  Gifte im Körper nicht schnell genug zur Ausleitung gebracht, dient das 
  Fettgewebe als Puffer. Das heißt, bei chronischer Belastung wird das Fettgewebe 
  zum Giftdepot. Aber auch die Knochen und andere Gewebe sind davon betroffen. 
  Reduziert sich das Fettgewebe zu schnell, werden auf einmal große Giftmengen 
  frei, die den Kranken zusätzlich belasten. Das kann bei einer schweren 
  Er-krankung sogar zu ernsten Komplikationen führen. Deswegen müssen 
  Schwerkranke, statt eine Nulldiät zu halten, mit selbst gepreßten 
  Säften fasten, damit sich das Fettgewebe langsam reduziert, der Darm aber 
  entlastet wird. 
  Behält der Stuhl seinen widerlichen Geruch, so können tiefe Einläufe 
  hilfreich sein. Tiefe Einläufe sind nur möglich, wenn die Wassertemperatur 
  unterhalb der Körpertemperatur liegt. Hat der Einlauf eine höhere 
  Temperatur, verengt sich der Darm.
  Der Einlauf kann auch mit 2 Eßlöffeln Rizinusöl angereichert 
  werden, um einen besseren Reinigungseffekt zu erzielen. Die Spülungen dür-fen 
  nicht zur Gewohnheit werden, da der Körper sich schnell an die Maßnahme 
  gewöhnt, was eine Verstopfung zur Folge hat. Während des Fastens muß 
  viel getrunken werden, damit die ver-mehrt auftretenden Harnbestandteile zur 
  Ausscheidung kommen. Jeder, der fastet, sollte gelegentlich in ein Glas urinieren 
  und es im Licht betrachten. Der widerliche Geruch und das trübe Aussehen 
  geben Kunde davon, wie es mit dem Innersten steht. Ist der Körper ent-schlackt, 
  wird der Urin klar und fast geruchlos.Der Wunsch zum Fasten entsteht nicht selten 
  bei Frauen, die zwischenmenschliche Abstriche hinnehmen müssen. Wer häufig 
  den Wunsch zum Fasten verspürt, sollte sich hier ernsthafte Fragen stellen. 
  Hinter dem ständigen Einhalten von Diäten, oft begleitet mit der Tendenz 
  zum Übergewicht, kann sich auch eine Sucht verbergen. Wer gesundes Essen 
  zu sich nimmt, braucht keine Diät.
  Krankes Fett- und Bindegewebe lagert Wasser ein, was zu einem schwammigen Aussehen 
  führt. Wer sich z.B. überwiegend aus der Mikrowelle ernährt, 
  den erkennt man an seinem typisch aufgeblasenen Gesicht.
  
  Einschränkungen beim Fasten
  
  – Hormonbehandelte (Kortison, Östrogen, Insulin usw.) sollten zuvor 
  diese Medikamente langsam absetzen. Die Kur spricht bei Hormonbehandelten wesentlich 
  schlechter an. Bei Insulinabhängigen bedarf es besonderer Vorsicht.
  – Bei Schilddrüsenüberfunktion nicht länger als acht Tage 
  fasten.
  – Übergewichtige Nierenkranke und Dialysepatienten sollen nicht fasten.
  – Untergewichtige und Ausgezehrte sollten maximal drei Tage fasten.
  – Nervenkranke (Multiple Sklerose, Parkinson usw.) sollten das Fasten 
  auf jeden Fall einstellen, wenn sich ihre Situation dadurch verschlechtert. 
  Insgesamt wird das Fasten bei Nervenstörungen nur wenig vertragen.
  – Krebs der Leber oder der Bauchspeicheldrüse: hier sollte maximal 
  drei Tage gefastet werden.
  – Schwangere sollen nicht fasten wegen der Vergiftungsgefahr für 
  das Kind. 
  – Kinder sollen nicht fasten. Sollte es doch einmal als notwendig erscheinen 
  (Neurodermitis, Asthma, Krebs usw.), dann nicht mehr an Tagen, als das Kind 
  an Jahren zählt.
Wer sich in der oberen Liste wiederfindet und dennoch fasten möchte, sollte es mit Saftfasten versuchen. Damit entlasten wir den Darm, ohne dem Körper die notwendige Energie zu entziehen.
Nicht abgebrochen werden muß 
  das Fasten, wenn flaue Gefühle, Reizbarkeit oder Müdigkeit auftreten 
  oder wenn schon vorhandene Pusteln aufblühen.
  Bei den progredient verlaufenden Krankheitsbildern, die das Leben bedrohen oder 
  schwere Behinderungen zur Folge haben, wie zB. Leukoencephalitis, Chorea Huntington, 
  Leukämie, Karzinome, Makula-Degeneration, Impfschäden (nicht selten 
  nach einer Keuchhusten-Impfung) usw., ist es zwingend, sobald der Verdacht darauf 
  besteht, eine Darmsanierung durchzuführen, damit die Belastung über 
  den Darm beseitigt wird. Die schlechten Darmverhältnisse sind ein nicht 
  zu unterschätzender Faktor, was den Verlauf einer Erkrankung betrifft. 
  
  
  Wichtige Übungen für jeden Tag
  Alle folgenden Übungen sind es wert, geübt zu werden, sobald sie Ihnen 
  bei der Ausführung schwerfallen.
Mit dem Bauch auf den Boden legen, Arme und Beine der Länge nach ausstrecken und entgegengesetzt, also diagonal, Arm und Bein in gestrecktem Zustand gleichzeitig anheben. (kräftigt die Rückenmuskulatur) Bild im Buch
Auf den Rücken legen, Arme seitlich ausstrecken, Beine überkreuzen, 
  anziehen und durch Beckendrehung versuchen, mit dem rechten Knie links auf den 
  Boden zu gelangen und umgekehrt.
  (bringt Bewegung in das Becken und richtet die Lendenwirbelsäule) Bild 
  im Buch
Die rechte Hand über die Schulter und die linke Hand hinter den Rücken 
  legen, so daß sich die Fingerspitzen berühren. 
  (hält die Schultergelenke und das Schulterblatt mobil) Bild im 
  Buch
  
  Aufrecht stehen und mit der Hand von vorne hinter dem Kopf das gegenüberliegende 
  Schulterblatt berühren. 
  (richtet die Halswirbelsäule, wenn sie seitwärts verschoben ist und 
  zieht die Halswirbel nach hinten, wenn sie nach vorne verschoben sind.) Bild 
  im Buch
Mit der Hand hinter dem Rücken 
  die Spitze des gegenüber liegenden Schulterblatts berühren. 
  (verschiebt die oberen Halswirbel wieder nach vorne, wenn sie sich nach hinten 
  verlagert haben) Bild im Buch
Sich auf einen Fuß hinstellen, den Körper nach vorne beugen, Arme nach der Seite ausstrecken und das freie Bein nach hinten strecken. Dabei einmal nach links und rechts schauen. (so erhalten wir den Gleichgewichtsinn) Bild im Buch
Sich an eine Wand oder unter einen 
  Baum stellen, einen Punkt außerhalb der normalen Reichweite über 
  dem Kopf festlegen und versuchen, ihn mit den Fingerspitzen zu erreichen. Ruhig 
  dabei auch auf die Zehen stellen. 
  (dehnt die Zwischenrippenmuskulatur) Bild im Buch
  
| Im Abstand 
      von ungefähr 80cm vor eine Wand stellen, Beine leicht spreizen und 
      im gleichen Seitenabstand der Füße die Hände in Kopfhöhe 
      gegen die Wand stützen. Den Oberkörper soweit nach vorne beugen, 
      bis die Nase die Wand berührt. (wirkt einem Rundrücken entgegen)  | 
    ![]()  | 
  
| Einmal kurz an eine Stange hängen 
      und versuchen, die Knie nach oben zu ziehen. (dient zur Entlastung der  Wirbelsäule, wobei alle Muskeln gleichmäßig ausgerichtet werden)  | 
    ![]()  | 
  
| Auf den Rücken legen, Beine anziehen und die Knie leicht nach außen beugen. Dann Strampeln wie ein Baby. Nicht radfahren! Strampeln ist anstrengender. (lockert und korrigiert das Gelenk zwischen Kreuzbein und Darmbein - Iliosakralgelenke) | ![]()  | 
  
| 
      
       Mit dem rechten Daumen unter 
        das linke   | 
    ![]()  | 
  
| Unter einem Stuhl hindurch kriechen. 
       (dadurch bleibt der Körper insgesamt elastisch)  | 
    ![]()  | 
  
 Diese Übungen müssen nicht 
  hintereinander erfolgen, sondern sollen in die tägliche Arbeit mit eingebunden 
  werden. Das ist vorteilhafter, weil ein festes Programm in der Regel schnell 
  wieder aufgegeben wird. Wer bei der Ausführung der Übungen Schwierigkeiten 
  hat, weist damit Degenerationserscheinungen im Band- und Muskelapparat auf. 
  Eine Notwendigkeit, mit den Übungen sofort zu beginnen! 
  Ungeübte sollten besser vorsichtig mit den Bewegungen anfangen und sie 
  langsam ausführen, weil es bei ihnen leicht zu Zerrungen kommen kann.
  Entsteht bei einer bestimmten Position ein Schmerz, dann nicht in den Schmerz 
  hineingehen! Die Bewegung wird lediglich bis an die Schmerzgrenze ausgeführt 
  und 30 Sekunden gehalten. Der Schmerz läßt bereits nach wenigen Sekunden 
  nach. Wird der Schmerz schlimmer, gehen wir aus der Haltung heraus. Entweder 
  wird dann durch die Übung ein Nerv komprimiert, was auf Dauer unangenehme 
  Folgen hat, oder sie unterstützt eine Fehlstellung im Bewegungsapparat. 
  Läßt der Schmerz nach kurzer Zeit nach, liegt die Ursache in einer 
  verspannten Muskulatur oder in verkürzten Bändern, weshalb eine Notwendigkeit 
  besteht, diese Übungen regelmäßig durchzuführen. Die Übungen 
  sorgen dafür, daß der Körper mobil gehalten wird. Aber sie ersetzen 
  nicht die Bewegung an frischer Luft, was genau so wichtig ist wie eine gesunde 
  Ernährung.
  
  
  
  
  
  Zur natürlichen Lebensweise gehört auch die Akzeptanz des Todes. Wer 
  die Urtherapie als letzte Instanz aufgreifen möchte, soll sich vorher die 
  ernsthafte Frage stellen: Wieviel Zeit bleibt noch zum Leben. Es geht nicht 
  darum, wie lange der Kranke vordergründig leben möchte, sondern wie 
  viel Zeit ihm noch verbleibt. Ist der Mensch am Ende seines Lebens angekommen, 
  dann dürfen wir nicht versuchen, in das Schicksal einzugreifen, sondern 
  müssen den Tod als das begreifen, was er ist: ein stetiger Begleiter, der 
  beim Sterben die Hand nach uns streckt. Ja zu sagen zum Tod, sich ihm anvertrauen, 
  das gibt dem Menschen noch einmal Kraft. Kraft die wir benötigen, um Abschied 
  zu nehmen. Wer käme auf den Gedanken, den Sterbenden seines Sterbens wegen 
  zu trösten, denn in unserem Inneren spüren wir das unverrückbare 
  Notwendige, das da wirkt. Wenn das Ende bevorsteht, dann sind alle therapeutischen 
  Maßnahmen zu verwerfen, die auf eine Genesung ausgerichtet sind. Der Tod 
  bedeutet nicht Versagen, denn aus den tiefen Schichten der Seele kommend bereiten 
  die Träume den Menschen auf sein Sterben vor. Diese Träume machen 
  keine Angst, wie viele vermuten, sondern geben Kraft und Zuversicht. Sie schicken 
  uns auf einen Weg oder an einen Ort, wo wir von für uns wichtigen Menschen 
  entgegengenommen werden. Diese wichtigen Menschen gehören zu den bereits 
  Verstorbenen. In diesem Kreis ist immer dabei unser ständiger Begleiter, 
  unser Freund, der Tod. Verschieden sieht er aus: mal als Lichtgestalt, mal als 
  Knochenmann. 
  Wieviel mehr Kraft und Würde besitzt ein alter oder kranker Mensch, der 
  des Morgens versichert, heute zu sterben und Abschied nimmt, gegenüber 
  dem, der versucht, mit Gesundheitsmaßnahmen sein von Angst geprägtes 
  Leben hinauszuzögern.
1. Jeder, der gesund werden und bleiben 
  möchte, muß sich einen seelischen Ausgleich schaffen für all 
  die wechselnden Belastungen, die wir täglich erfahren. Wer das versteht, 
  besitzt gute Vorraussetzungen, um krankmachende Einflüsse zu kompensieren. 
  Seelische Dauer-belastung macht krank und wer sich dieser Belastung nicht entzieht, 
  für den bleibt der gewünschte Erfolg trotz gesunder Ernährung 
  aus.
  Die einfachste Form der Erholung ist, die schönen Tage draußen in 
  der Natur zu erleben. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich bezaubern, zB. 
  bei Nacht von einem sternenklaren Firmament, oder bestaunen Sie den Auf- und 
  Untergang der Sonne. Diese „einfachen“ Erlebnisse (Ur-Erfahrungen) 
  beleben die Seele, woraus wir immer wieder neue Kräfte schöpften.
2. Die Bewegung ist ein viel zu häufig 
  vernachlässigter Faktor unserer Gesundheit. Wer kennt nicht das wohlige 
  Gefühl, wenn der Körper nach Anstrengung mit Körpersäften 
  intensiv durchflossen wird. Mit Schlechtkost wird Bewegung allerdings zur Last. 
  Wen wundert’s, wenn die Bewegungsfaulheit immer weiter um sich greift. 
  Wer sich nicht bewegt, verzichtet auf einen wesentlichen Faktor zum Ausgleich 
  seiner Seele, denn auch Bewegung trägt zum Seelenwohl bei. 
  Bewegung, Ernährung und Seele sind auf das engste miteinander verknüpft, 
  weshalb bei einer ganzheitlichen Therapie keine der drei Säulen vernachlässigt 
  werden darf.
  Wer glaubt, die Zeit nicht zu finden, täglich über Stock und Stein 
  zu springen, sollte wenigstens darauf achten, seine Gelenke durch ein kleines 
  Bewegungsprogramm mobil zu halten. Insbesondere die 
  Bewegungen erfordern Aufmerksamkeit, die der Alltag nicht mehr von uns abverlangt. 
  ZB. sich mit der linken Hand an der linken und rechten Schulter kratzen, weil 
  uns die Flöhe fehlen, oder sich so hinzusetzen, indem wir das Kinn auf 
  eines der Knie stützen, weil sich so etwas im Büro nicht gehört. 
  Es müssen nicht immer Stühle und Sessel sein, auf denen wir sitzen. 
  Auch der Boden eignet sich dafür. Sich mehrmals aufzurichten, wenn man 
  vorher auf ihm saß oder lag, trainiert wichtige Körperfunktionen 
  und hält Bewegungsabläufe aufrecht, die sich für das spätere 
  Leben als vorteilhaft erweisen. Viele ältere und dicke Menschen sind nicht 
  mehr in der Lage, wieder aufzustehen, wenn sie einmal hingefallen sind. Fünfzigjährige! 
  Solche Armutszeugnisse sind schlimmer als eine schlechte Note im Schulzeugnis. 
  Also tun wir es, bevor wir auch liegenbleiben! 
  Verlangen sie ihrem Körper ruhig etwas Leistung ab, soviel, daß sie 
  noch nach einem 100-Meter-Lauf einen längeren Satz ohne Japsen sprechen 
  können.
3. Auf keinen Fall dürfen in Ihrem 
  Essen die Wildkräuter fehlen. Das angebotene Obst und Gemüse leidet 
  unter einer immer schlechter werdenden Qualität. Fügen Sie dem Essen 
  täglich mindestens zwei Handvoll frische Wildkräuter hinzu. Geschmacklich 
  läßt sich das hervorragend mit einem grünen Blattsalat kombinieren. 
  
  Wer auf sein warmes Essen nicht verzichten möchte, für den gilt: Dünsten 
  hat Vorteile gegenüber Braten. Alle Grundlebensmittel, wie zB. Reis, Hirse 
  und Bohnen, Wurzeln wie Kartoffel und Karotten, müssen vorher noch keimfähig 
  sein. Kaufen Sie Ihre Lebensmittel immer saisonal bedingt, das schont zudem 
  ihren Geldbeutel. Tomaten und Gurken im Winter haben geschmacklich schon keinen 
  Wert. 
Wildkräuter eignen sich auch zum 
  Kochen, ersetzen aber nicht die frischen Wildkräuter im Salat. Brennessel 
  und Giersch, wie Spinat zubereitet, geben mit Kartoffeln zusammen ein gutes 
  und beliebtes Gericht.
  Gedünsteter Giersch an mit Käse überbackener Banane, gewürzt 
  mit Curry, ist selbst für „verwöhnte“ Kinder ein schmackhaftes 
  Essen. Dazu kann man gekochte Hirse reichen. Versuchen Sie aber auch einmal 
  den umgekehrten Weg. Aus Gemüsesorten, denen Sie üblicherweise beim 
  Kochen die letzten Vitamine rauben (Rote-Beete, Karotten, Weiß-, Rot-, 
  und Blumenkohl, Schwarzwurzel, Spargel etc.), lassen sich herrliche Rohkost-Salate 
  bereiten. Sie werden sich wundern, wie gut das bei richtiger Zubereitung schmeckt. 
  Nicht geeignet zur Rohkost sind grüne Bohnen, denn die sind ungekocht giftig85. 
  
  Wenn Sie kochen, dann greifen sie am besten nur auf solche Produkte zurück, 
  die Ihnen im rohen Zustand nicht schmecken oder roh nicht gegessen werden können. 
  Für alle anderen Speisen wäre es zu schade. 
Wer die Mindestmenge an Wildkräutern 
  nicht einhält, wird gezwungen sein, auf tierische Produkte zurückzugreifen. 
  Die Herkunft dieser Produkte ist eines der wichtigsten Kriterien. Jeder Bauer 
  versichert, das Beste für seine Tiere zu tun, was immer das auch heißen 
  mag. Da gibt es Medikamente, Mastmittel, Trockenballenkost, Restlosfutter, Silofutter, 
  klimatisierte Ställe, Kotabsaugung, automatische 
  Desinfektionsanlagen, Förderbandfütterung, Melkroboter, künstliche 
  Befruchtung, Dauerbeleuchtung usw. Wie überall zählt auch hier der 
  Gewinn, weshalb die meisten Bauern vor ihrem eigenen Tun die Augen verschließen 
  und mit Überzeugung mehr Mist daher reden, als ihre Tiere erzeugen. Kaufen 
  Sie tierische Erzeugnisse nur in Bioqualität, am besten vor Ort. Noch besser, 
  Sie halten sich selbst ein Tier. Ein kleiner Garten reicht zB. für zwei 
  Hühner vollkommen aus. Ein Bekannter von mir hat ohne Probleme ein Schwein 
  in seinem kleinen Garten groß gezogen. Leider legen solche Tiere keine 
  Eier und so ging es dem armen Schwein eines Tages an den Speck. "Nutznießer" 
  waren dann allerdings nur die anderen, denn wer ein Tier gefüttert, gewaschen, 
  gebürstet und in die Augen geschaut hat, dem verschlägt es beim Anblick 
  des Fleisches auf dem Teller den Appetit. Dies scheint auch mit ein Grund zu 
  sein, warum wir mit den "Nutztieren" so „unmenschlich“ 
  verfahren und sie abseits der Gesellschaft quälen bzw. mästen lassen. 
  Jeder humane bzw. mitfühlende Gedanke dem Tier gegenüber würde 
  ein schlechtes Gewissen erzeugen. Wie grotesk wirkte da der Protest unserer 
  Gesellschaft, als sie erfuhr, daß in China auch die Hunde auf die Schlachtbank 
  müssen.
  Wer Fleisch und Fisch vom Speiseplan nicht streichen will, der soll diese Speisen 
  auf einmal die Woche beschränken. Tierische Produkte lassen sich ohne Beilage 
  wesentlich besser verdauen, weshalb wir wie in Teufels Not, das Fleisch und 
  die Wurst besser essen ohne Brot (Trennkost).
  Brot muß aus noch keimfähigem Getreide, zuvor fein zermahlen, hergestellt 
  sein. Bio-Läden erfüllen in der Regel dieses Kriterium. Auf keinen 
  Fall dürfen sich ganze Körner im Brot befinden. Nur bestimmte Vögel 
  sind in der Lage, Körner zu verdauen, denn die haben ihr eigenes Mahlwerk 
  im Magen, indem sie zusätzlich kleine Steinchen schlucken.
  Frisches Obst zweimal am Tage ist obligatorisch, darf aber nicht überwiegen. 
  Frischkäse liegt leichter im Magen als Hartkäse. Meiden Sie es, große 
  Mengen auf einmal zu essen. Nach dem Essen dürfen kein Völlegefühl, 
  Sodbrennen oder andere Sensationen entstehen. Problematisch wirken sich auf 
  unseren Körper die erhitzten und denaturierten Fette aus, weshalb Sie diese 
  so gut wie möglich meiden sollten.
  Bioläden führen eine bessere Lebensmittelqualität als konventionelle 
  Geschäfte. Aber auch hier gilt: Augen auf beim Essenskauf! Einiges in den 
  Regalen hat keinen gesunderhaltenden Wert. Glas- und Blechkonserven86, Fertiggerichte, 
  Süßwaren, Instant-suppen, Fruchtsäfte, Brotaufstriche, Bio-H-Milch, 
  Bio-Schmelzkäse, Nitrat, Nitrit - der EU-Biostempel ist die Druckerfarbe 
  nicht wert. Er hat sowieso nicht den Anspruch eines gesunden Lebensmittels. 
  Das wird von den Biofastfoodkonsumenten immer wieder falsch verstanden. „Bio“ 
  verweist auf eine bestimmte Anbau- und Verarbeitungsweise, sonst nichts. 
  Das tägliche Essen sollte aus mindestens 70% frischer Rohkost bestehen, 
  denn nur die lebendige Nahrung erhält uns gesund. Morgens oder abends einen 
  Teelöffel lebendige Heilerde eingenommen, helfen die Giftstoffe im Darm 
  zu binden und die Darmflora gesund zu erhalten. 
  Erwarten Sie von dieser Lebensweise keine Wunder, Sie haben damit aber eine 
  gute Chance, das Rentenalter87 zu erreichen, sollte sich unsere Umweltsituation 
  und Lebensmittelproduktion nicht noch weiter verschlechtern.
  
Im Winter einen Kühlschrank zu betreiben, ist so unsinnig, wie im Sommer ein Stück Butter darin zu kühlen. Nicht selten übersteigen die Stromkosten den Wert des Inhalts. Elektrokleingeräte, wie z.B. Radio- und Kassettengeräte, verbrauchen ausgeschaltet den gleichen Strom, wie wenn sie eingeschaltet sind, wenn nicht der Netzstecker gezogen wird. Alleine die Warmhaltefunktion der Fernsehgeräte verbraucht in Deutschland mehr Strom, als alle Windkraftanlagen im Land zusam-men erzeugen. Und das nur, damit einer gelangweilten Masse die Flimmerkiste zwei Minuten schneller zur Verfügung steht. Mehr brauche ich wohl zu diesen Punkten nicht anzuführen.
Wer selbst nicht aktiv werden möchte, sollte zumindest einer Umweltorganisation 
  eine Spende zukommen lassen. Nur wenn jeder Mensch sich in seiner Gemeinschaft 
  als Sozial- und Kulturträger kenntlich zeigt, kann ein System bestehen. 
  Es reicht nicht aus, sich auf seine Zwangsabgaben, wie z.B. die Steuer, zu berufen, 
  denn damit wird keine Entwicklung gesteuert, sondern versucht, ein zum Selbst-zweck 
  ausgerichtetes Leben zu vertuschen. Das Wort Bürger sollte wieder zu seiner 
  alten Bedeutung gelangen: Das Bürgerrecht wird einem verliehen, wenn man 
  durch privates Engagement etwas für die Gesellschaft leistet. Wer das nicht 
  macht, gehört dann nur ganz 
  unprivilegiert zum Volk. 
Braucht man für die Urtherapie einen Arzt oder Heilpraktiker?
1 Ärzte, Priester, Politiker, 
  Wissenschaftler etc. sind gekoppelt an das Bild von Archetypen (Urbilder im 
  Menschen). Diese unbewußten Bilder werden auf Menschen übertragen, 
  die sich dazu eignen und es zulassen. Dem entgegen zu treten macht keinen Sinn. 
  Bei einer Revolution fliegen zwar immer mal wieder die Köpfe, aber an deren 
  Stelle wird sofort ein neuer aufgepflanzt. Was ein Archetyp bedeutet, läßt 
  sich schön an einem Erlebnis zeigen, von dem mir ein Arzt 
  berichtete: Sein kleiner Sohn litt an einer Bronchitis, weshalb er ihm mit seinem 
  Stethoskop die Lungenflügel abhorchte. Kaum war die Untersuchung beendet, 
  sagte der Junge: „Papa, wann gehen wir einmal zu einem richtigen Arzt?“ 
  
  Übrigens, Mythenträger werden zwar auch kritisch betrachtet, aber 
  allgemeine Lebensregeln läßt man bei ihnen außen vor. Und wenn 
  sie fünfmal lügen oder falsches versprechen, es wird ihnen doch immer 
  wieder geglaubt. Wer ein unbewußtes Bild produziert, ist nicht in der 
  Lage, für diesen Bereich einen Realitätsbezug herzustellen.
Kleine Ernährungslehre
5 Konserven, Teigwaren, bestrahlte, 
  erhitzte oder chemisch verän-derte Nahrungsmittel, Süßwaren 
  usw. Ja, lieber Leser, auch die beliebten Spaghetti mit Tomatensoße und 
  Auftaupizza sind eine Katastrophe für unseren Körper. Meerschweinchen 
  z.B. mit ihrem hohen Vitalstoffbedarf werden durch eine solche Kost nach kurzer 
  Zeit schwer krank. In einem Durchschnitts-Haushalt macht heute die Schlechtkost 
  80-90% aller Nahrungsmittel aus. Über die Hälfte davon schadet unmittelbar 
  der Gesundheit. Die Vorteile der Schlecht-kost liegen bei der Lebensmittelindustrie. 
  Ein totes Produkt stellt geringere Anforderung an die Haltbarkeit und kann so 
  rationiert an den Verbraucher abgegeben werden. Mit frischem Obst und Gemüse 
  läßt sich nicht spekulieren. Der natürliche Zerfallsprozeß 
  erzeugt 
  saisonalen Überschuß und keinen profitablen Mangel.
  
  6 Untersuchungen von J. Markus haben ergeben, daß durch 
  eine vitaminlose Kost die Vitaminspeicher beim Menschen bereits nach 30 Tagen 
  erschöpft sind. Schon nach 10 Tagen verändert sich der Zellstoffwechsel. 
  Klinische Symptome stellen sich nach 35 Tagen ein, während sich die ersten 
  organischen Veränderungen erst nach 170 Tagen zeigen, und nach 250 Tagen 
  sind die Schäden irreversibel. 
  Diese Forschungsergebnisse sind eine Erklärung dafür, weshalb eine 
  Nahrungsumstellung auf Wildkräuter und frisches Obst so schnelle Erfolge 
  zeigen kann.
7 Kompetenzträgern gegenüber soll man immer sehr mißtrauisch sein. Leute, die eine Leistung anbieten, auf deren Wert wir erst einmal vertrauen müssen, neigen schnell dazu, an Stelle von Kompetenz sich eine Fassade der Überheblichkeit und Arroganz aufzubauen. Werden ihre Leistungen auch noch ohne Erfolgsversprechen honoriert, entstehen schnell skurrile Blüten. Kompetente Menschen erkennt man daran, wie sie mit der an sie gerichteten Kritik umgehen. Kompetente Leute reagieren verständnisvoll und aufklärerisch. Inkompetente Menschen reagieren emotional, aggressiv.
8 Wenn Schnecken und sog. Schadinsekten 
  eine ständige Gefahr für unsere Gemüsepflanzen darstellen, dann 
  eben auch deswegen, weil unsere gebräuchlichen Zuchtpflanzen nur noch wenig 
  Abwehrstoffe besitzen, die unter anderem eine natürliche Sättigung 
  beim Essen bewirken. Der ökologische Sinn dieser Kleintiere ist es, regulierend 
  in den Naturhaushalt einzugreifen, um nur vitale Pflanzen zur Vermehrung kommen 
  zu lassen.
  In Hessen wurde eine neue Rapssorte ausgesät, bei denen durch Züchtung 
  diese Abwehrstoffe/Sättigungsstoffe gänzlich fehlen. Hasen und Rehe 
  in dieser Gegend fraßen sich zu Tode. Inzwischen haben sich angeblich 
  die Tiere daran gewöhnt.
9 Nach meiner Auffassung spielt 
  der psychosomatische Aspekt bei der Krebsentstehung eine entscheidende Rolle. 
  Wie ich erst jetzt erfahren habe, wurde dies von Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. 
  phil. h.c. Ronald Grossarth-Maticek, heute Direktor des internatonalen Programms 
  für multidisziplinäre Forschung am europäischen 
  Zentrum für Frieden und Entwicklung in Heidelberg, bereits in den achtziger 
  Jahren wissenschaftlich untersucht und bestätigt. Leider sind seine Forschungsarbeiten 
  nie in das Bewußtsein der Öffentlich-keit gelangt, obwohl seine Ergebnisse 
  zur Verfügung stehen. Das zuletzt erschienene Buch von Prof. Grossarth-Maticek 
  heißt: 
  „Synergetische Präventivmedizin“ und ist im Springerverlag 
  erschienen. Lust, Wohlbefinden und innere Sicherheit schützen vor Krebs, 
  weil die Personen dann weniger physische Risikofaktoren aufweisen und ein besseres 
  Immunsystem entwickeln, so seine Meinung. Nur durch eigenständiges Handeln 
  und Denken kann der Mensch seinen ureigenen Weg finden und damit Zufriedenheit 
  erlangen. Eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung tragen das Übrige 
  mit dazu bei.
Kleine Nährstofftabelle
15 Was die Ernährungswissenschaft 
  bisher an Empfehlungen an den Tag brachte, möchte ich an einer Empfehlung 
  aus dem Buch „Der Neue Weg zur Gesundheit“ von 1957 aufzeigen. In 
  dem Buch wird für die Säuglingsernährung folgendes empfohlen: 
  „Man nehme auf 100 ml Flüssigkeit, 7 g Butter, 7 g Weizenmehl und 
  5 g gewöhnlichen Zucker“. Die einzelnen Bestandteile sollen dann 
  in unterschiedlicher Weise längere Zeit gekocht, gemischt und nochmals 
  zusammen aufgekocht werden. 
  An einer weiteren Stelle wird darauf hingewiesen: „Ohne Frauen-milch ist 
  die Aufzucht von Frühgeborenen eine Glückssache ....“ Wen wundert’s? 
  Für den wachen Geist sind die heutigen Empfehlungen nicht weniger kurios. 
  Die durchschnittliche Lebenserwartung der Gesamtbevölkerung ist zwar auf 
  Grund neuerer Empfehlungen in der Säuglingsernährung gestiegen, dafür 
  gehören Kinder heute zum festen Bestand einer jeden Arztpraxis. Erst wird 
  zerstört, planiert und geplant, um später das Künstliche als 
  Erfolg zu preisen. Das ist die Methode, mit der sich die Wissenschaft oftmals 
  ihre Lorbeeren verdient.
  Hätten sich einmal diese dreimalschlauen Wissenschaftler umgesehen, wie 
  Mütter ohne Muttermilch mit Erfolg ihre Kinder großziehen, dann wäre 
  den von der Wissenschaft irregeleiteten Eltern viel Leid erspart geblieben. 
  Ursprünglich wurden Säuglinge mit vorgekautem Essen genährt oder 
  mit Tiermilch gestillt. Mir sind persönliche Berichte bekannt, wo Säuglinge 
  nur mit frischer unverdünnter Kuhmilch erfolgreich aufgezogen wurden. Wenn 
  man vor Kuhmilch oftmals 
  gewarnt hat, dann deswegen, weil die Ernährungsspezialisten gleichzeitig 
  darauf bestanden, die Milch prinzipiell längere Zeit abzukochen! 
  Abgekochte Milch ist wertlos und langfristig sogar schädlich. (Suchbegriff: 
  babynahrung rezepte)
  Richtige Wonneproppen habe ich mit fünf fein gemahlenen Mandeln, einer 
  Dattel und 10 ml Kokosmilch auf 100 ml Wasser aufwachsen sehen. Ein Teelöffel 
  frischer Kräutersaft der Mischung beigesetzt wird ab der vierten Woche 
  ebenfalls gut vertragen. 
  Säuglinge erbrechen alles, was ihnen nicht bekommt. Von Geburt an ist der 
  Mensch auf Rohkost eingestellt. Wie häufig erbrechen Säuglinge auf 
  Schlechtkost-Säuglingsnahrung und leiden unter Darmkoliken.
16 Von Sojaprodukten möchte 
  ich abraten. Hohe Sojaanteile im Futter von Ratten und Hühnern führen 
  zu Organveränderungen, 
  Gewichtsverlust und später zum Tode. Veganer, die ihren Eiweiß-bedarf 
  durch Soja decken, weisen eine geringere Hirnmasse auf. Schuld sind die Abwehrstoffe, 
  welche die Pflanze in den Bohnen zum Selbsterhalt produziert. Diese Tatsachen 
  sind zwar in der Toxikologie weitläufig bekannt, werden aber in der Öffentlichkeit 
  nicht diskutiert. Dazu erfreuen sich Sojaprodukte in der Futtermittel- wie in 
  der Lebensmittelindustrie zu großer Beliebtheit.
  Abwehrstoffe (Enzymhemmer) bilden alle Pflanzen, sobald sie geerntet oder anderweitig 
  gestört werden. Selbst nach der Ernte wirken sich Erschütterungen 
  beim Transport und Unterkühlung bei der Lagerung auf die Pflanze negativ 
  aus. Frisch verspeist schmecken Nachbars Kirschen tatsächlich besser, wenn 
  die eigenen erst einmal in den Eimer wandern. Über die Bildung und die 
  Zusammenhänge von Abwehrstoffen in Nutzpflanzen sind einige wissenschaftliche 
  Publikationen erschienen.
  Wie sieht ein gesundes Essen aus? 
20 Trockenfrüchte und manche Ölsaat (Sonnenblumen- Kürbiskerne) greifen die Zähne an und verursachen Zahnkaries. Wenn die Zähne auf bestimmte Nahrungsmittel mit Schmerz reagieren, sollen sie auf jeden Fall gemieden werden. Wie ich in Erfahrung bringen konnte, hilft Magnesium, die Zähne schmerzunempfindlicher und stabiler zu machen.
21 Auf Dauer kann die Empfehlung, auf Tropenfrüchte auszuweichen, nicht gehalten werden, weil sich das Tropenobst in seiner Qualität (Bestrahlung, Kunstdüngung usw.) zunehmend verschlechtert. Zudem werden wegen der großen Nachfrage die Früchte immer früher geerntet und künstlich nachgereift.
Warum Rohkost?
25 Bereits die einmalige Gabe 
  eines Psychopharmakons kann ausreichen, um den Verstand eines kranken Menschen 
  für immer zu verwirren. Hier habe ich die starke Vermutung, daß die 
  verabreichten Medikamente nicht das Leben im Siechtum verlängern, wie das 
  gerne von den Medizinern behauptet wird, sondern selbst Ursache des Siechtums 
  sind. Ein gutes Beispiel für eine Medikation, die eigentlich das zu behandelnde 
  Krankheitsbild selbst auslöst, haben wir bei Aids. Bei einem positiven 
  Blutbefund, also noch lange ohne Ausbruch der Symptomatik, bekommen die Betroffenen 
  die von der Forschung zusammengestellten allopathischen Medikamente; mit Nebenwirkungen, 
  die dem Krankheitsbild gleichen, das eigentlich bekämpft werden soll. Setzen 
  die so Erkrankten das Medikament wieder ab, geht es ihnen zunehmend besser. 
  Doch dann wird ihnen eingeredet, daß die angeb-lichen Viren, für 
  die jeder wissenschaftliche Beweis bis heute fehlt, wieder zunehmen. Seltsam, 
  daraus müßte doch der Rückschluß gezogen werden, daß 
  das angebliche Virus gesundheitsförderlich sei.
  Menschen, die unter keiner Medikation stehen, leben statistisch gesehen länger 
  und das Siechtum bleibt ihnen meistens erspart. In Griechenland nehmen die Menschen 
  weitaus weniger Medikamente zu sich als bei uns und leben im Schnitt 4 Jahre 
  länger. In Griechenland, Spanien, Türkei, Iran usw. waren vor 50 Jahren 
  rüstige 100-jährige keine Seltenheit. Mit der Einführung unserer 
  " fortschrittlichen" Lebensform war damit schlagartig Schluß. 
  Sehr deutlich habe ich das in Brasilien gesehen. Nur in Gegenden, wo sich die 
  Menschen mit industriell hergestellter Nahrung versorgen, finden sich unförmige 
  Menschen und Zahnlose.
Wo finde ich Wildkräuter?
28 Was wir heute unter Natur verstehen, ist nichts weiter als ein Nostalgie-Begriff. Für den früheren Kulturmenschen war die Natur das vom Menschen Geordnete, d.h.: der Garten und damit das gesamte Kulturland. Unberührte Natur war Gleichnis der unerlösten Welt, sozusagen Wildnis, unberechenbares Teufelswerk. Diesen Mythos haben wir heute noch in unserem Unterbewußtsein, wenn wir z.B. im Naturschutz versuchen, also eben nicht im Wildnisschutz, ein Landschaftsbild zu gestalten, das es in der Wildnis nicht gibt. Zudem neigen wir immer noch dazu, das, was uns an die Abhängigkeiten der Natur erinnert, schlecht zu machen. Das ist auch der Grund, weshalb Umweltprojekte so schwer zu verwirklichen sind, die Urtherapie als lächerlich bezeichnet wird und die Menschen das Gift ohne schlechtes Gewissen über die Erde verteilen.
„O große Kräfte sind’s, 
  weiß man sie recht zu pflegen,
  die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem Innern hegen.“ - wußte 
  ein Herr Goethe zu sagen. 
Heute werden diese Kräfte mit viel Beifall streitig gemacht. Die sogenannte Entmystifizierung der Natur durch die Wissenschaft hat dazu beigetragen, das Gefühl für das ganze zu verlieren, denn das Wissen darüber kann sowieso keiner haben.
Benötigt der Mensch tierische Produkte?
30 Wir können nicht erwarten, 
  ein anderes Leben zu erhalten als das, welches wir uns einverleiben. Wer Nahrung 
  vom Fließband ißt, muß auch mit dem Fließband leben. 
  Wer viel Schweinefleisch ißt, bekommt nicht nur einen Schweinenacken. 
  Das unausweichliche Schicksal und die Angst der Schlachttiere werden auch zur 
  Angst vor dem eigenen Schicksal. Sich über die Konstrukteure zu beschweren, 
  empfinde ich als Hohn. 
  Wer vom Räderwerk profitieren möchte, wird irgendwann auch mit hinein 
  gezogen. Das ist die Konsequenz, die ein jedes Leben mit sich bringt. 
Warum das Essen natürlicher Nahrung manchmal nicht durchgehalten wird
35 Achten sie bitte beim Kauf von Joghurt auf die Etikette. Es muß sich darauf der Hinweis „mit noch lebenden Kulturen“ befinden. Sicher können Sie gehen, wenn sich mit dem gekauften Joghurt neuer Joghurt aus abgekochter Milch herstellen läßt. Eigenen Joghurt stellen wir selbstverständlich aus frischer Milch her.
36 Erhitzte Fette werden heute allgemein als gesundheitschädlich betrachtet, weshalb die Verbraucher vermehrt auf kaltgepreßtes Öl zurückgreifen. Was viele dabei nicht wissen ist, daß Öl, das bis zu 70C° erhitzt wurde, noch als kaltgepreßt verkauft werden darf. Öle, die unter 42 C° gepreßt werden, sind in der Regel nur 4 Monate haltbar. Nach dem Öffnen der Flasche werden (wirklich) kaltgepreßte Öle bereits nach vier bis sechs Wochen schlecht. Olivenöl hält etwas länger. Ein langes Haltbarkeitsdatum auf dem Produkt weist also immer auf eine Hitzebehandlung hin. Was erhitzte Öle bewirken, sieht man z.B. bei Menschen, die unter Gallebeschwerden leiden. Erhitztes Öl löst die Beschwerden unmittelbar aus, wogegen ein Öl in Rohkostqualität die Galle beruhigt. Schwerkranke sollen erhitze Fette unbedingt meiden, weil sich ihr Allgemeinzustand dadurch merklich verschlechtert.
37 Wenn kranke Menschen des Essens wegen in die Tropen reisen, leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur wirklichen „Entwicklungs-hilfe“. Sie bestätigen dort den Menschen, welche wertvollen Schätze sie beherbergen und daß es darum geht, diese zu bewahren. Die konventionelle Entwicklungshilfe macht die Menschen bedürftig und sie beginnen das Geschenk der Natur zu verachten. Zum Beispiel bekommen sie teure Monokulturen gestiftet, die sie vom Geld abhängig machen, weil für die Selbstversorgung der Raum verloren geht. Auch sehr negativ wirkt es sich aus, wenn wir weit mehr als den handels-üblichen Preis bezahlen, denn das geringachtet ihre Arbeit. Ein Lohn, der nicht adäquat ist, schafft ein falsches Wertgefälle und stiftet Unfrieden. Hohe Renditen fördern den Betrug. Der Betrug wird rentabel. Die Qualität bleibt dann außen vor.
Wenn die Urtherapie fehlschlägt
38 In allgemeinen glaubt jeder 
  Erwachsene zu wissen, wie Kinder entstehen. Genauer nachgefragt macht sich jedoch 
  meist Unwissen breit, weshalb ich eine Kurzaufklärung mitliefern möchte. 
  Eine gebärfähige Frau produziert ungefähr alle achtundzwanzig 
  Tage ein Ei. Normalerweise geschieht das 14 Tage nach Beginn ihrer Blutung. 
  Das Ei bleibt 24 Stunden fruchtbar. Die Spermien des Mannes leben bis zu fünf 
  Tagen. Die Frau kann also fünf Tage nach einem Geschlechtsverkehr schwanger 
  werden. Um eine Schwangerschaft möglichst sicher auszuschließen, 
  sollte man vom siebten Tag an bis zwei Tage nach dem Eisprung keinen ungeschützten 
  
  Geschlechtsverkehr mehr haben. Allerdings ist es so, daß manche Frauen 
  Zyklusschwankungen aufweisen, weshalb es angebracht ist, die verschiedenen Kontrollmechanismen 
  erst einmal auf einen längeren Zeitraum hin zu prüfen, bevor man ihnen 
  Vertrauen schenkt (Kalender-methode, Schleimtest, Temperaturmethode und seit 
  neuerem auch ein Hormontest).
  Jetzt ist es aber so, daß die Frau oftmals die größte sexuelle 
  Lust gerade dann empfindet, wenn sie schwanger werden kann. Mein Rat an die 
  Männer ist, sich in Sachen Empfängnisverhütung niemals auf die 
  Frau zu verlassen. Wird die Frau von ihrer sexuellen Lust ergriffen, verliert 
  sie ihren Kopf und beschwichtigt für sich das, was jetzt passieren kann. 
  
  Wenn junge Mädchen mit ihrer noch angstbesetzten Sexualität neun Monaten 
  später nach ihrem ersten Geschlechtsverkehr einen Buben zur Welt bringen, 
  dann liegt das meist daran, daß sie ihre Angst gerade dann überwanden, 
  wenn ihr Triebimpuls am stärksten war, und das war zur Zeit des Eisprungs. 
  Die Spermien, die einen Buben geben, sind etwas schneller am Ziel. Dafür 
  leben sie kürzer, wie im richtigen Leben auch. Also, meistens gibt es einen 
  Jungen, wenn der Geschlechtsverkehr zum Zeitpunkt des Eisprungs erfolgt und 
  ein Mädchen, wenn der Geschlechtsverkehr vier bis fünf Tage vorher 
  war. Ein bis drei Tage vor dem Eisprung haben Mädchen wie Buben die gleiche 
  Chance.
  Vor ihrem Eisprung entwickelt die Frau viel Sekret in der Scheide. Bringen wir 
  den Schleim zwischen Zeigefinger und Daumen und öffnen anschließend 
  die Finger, zieht der Schleim bei einer möglichen Schwangerschaft lange 
  Fäden. Manche Frauen finden auch im Urin wenige Tage vor ihrem Eisprung 
  einen kleinen Schleimpfropf, der den Gebärmuttermund verschlossen hielt. 
  Wer seinen Zyklus auch noch über die Temperaturmessung überprüft, 
  kommt gänzlich ohne körperschädigende Verhütungsmittel aus. 
  Mittlerweile gibt es kleine Taschencomputer, welche helfen, die fruchtbaren 
  und unfruchtbaren Tage recht sicher zu ermitteln.
Das Trinken
40 Auch die Schulmedizin lernt 
  hinzu: 4 Jahre, nachdem ich mich in der Öffentlichkeit gegen das unreflektierte 
  Trinken ausgesprochen habe, findet sich in der Münchner Medizinischen Wochenschrift 
  vom 12.5.05 ein Artikel, der sich gegen diese unkritischen Empfehlungen wehrt. 
  Selbst Todesfälle wurden dokumentiert, die unmittelbar mit dem über 
  den Bedarf stehenden Trinken im Zusammenhang stehen. Hirnschwellung und Wasseransammlung 
  in der Lunge waren die dramatischsten Folgen eines über den Bedarf hinausgehenden 
  Trink-verhaltens. Wer allerdings in den Nachmittagstunden immer noch einen konzentrierten 
  dunkel gefärbten Urin ausscheidet, von 
  bestimmten Krankheitsbildern einmal abgesehen, trinkt zu wenig.
41 Häufiges Wasserlassen 
  hat nicht selten seine Ursache in einer 
  geringen Trinkmenge, weil der konzentrierte Urin die Harnblase reizt. Die Betroffenen 
  sind dann häufig überrascht, daß eine höhere Trink-menge 
  weniger Toilettengänge notwendig macht. Besteht der Zustand schon lange 
  Zeit, schrumpft die Blase. Um dies zu therapieren, muß sie wieder gedehnt 
  werden. Das kann man erreichen, in dem man viel Wasser auf einmal trinkt und 
  den Harndrang so lange als möglich anhält.
42 Früher gehörte 
  das Urometer zum Standard einer jeden Arztpraxis, was heute unverständlicherweise 
  nicht mehr der Fall ist. Eine 
  Abrechnung mit der Krankenkasse ist für diese einfache Unter-suchung nicht 
  möglich.
"Gesundheit ist machbar!" - Die Zwanghaftigkeit zur Korrektur
45 Was im „Dritten Reich“ 
  noch hinter geschlossenen Türen durchgeführt wurde, ist heute fester 
  Bestandteil der Medizin geworden. Nur hat man jetzt den Tötungsakt in den 
  justizfreien Raum, in die vorgeburtliche Zeit, verlegt. Die Aufforderung dazu 
  nennt man „ genetische Beratung“. Damals nannte man es „
  Euthanasie“. Heute gehört sie, wie selbstverständlich, zur Schwangeren-Vorsorgeuntersuchung. 
  
  Diese Vorgehensweise findet ihre breite Zustimmung, geschieht sie doch in medizinisch 
  steriler Professionalität. Dabei hat man heute „nur“ noch eine 
  Fehldiagnosenrate von 30%, das bedeutet: von heute 10 getöteten Kindern 
  bzw. Embryos sind drei gesund. Eine Betrachtung, die ethisch sowieso nicht akzeptabel 
  ist. Auch die Gesundheitshygiene ist eine Ideologie und verlangt ihre Opfer.
46 Wenn Arzneimittel entwickelt werden, um bestimmte Leiden zu mildern, will ich das akzeptieren. Die Forschung hat durchaus ihre Berechtigung, weshalb ich nicht als Wissenschaftsverneiner verstanden werden möchte. Die positiven Errungenschaften, die daraus resultieren, sind mir durchaus bewußt.
47 Selig, wer die Fähigkeit 
  hat, an Gott zu glauben und ihn wahrzu-nehmen. Viele Menschen geben zwar vor, 
  an einen Gott zu glauben, aber in Wirklichkeit glauben sie nur an das, was für 
  sie kompetente Menschen über Gott erzählen. Ein Gott im menschlichen 
  Sinne, nicht intellektuell reflektiert, ist immer eine Projektion der eigenen 
  Vorstellung und von daher begrenzt und diskriminierend. Es gibt Menschen, die 
  sich als Atheisten bezeichnen. Auch wenn sie sich vom Gottesglauben distanzieren, 
  indem ein auf der Wolke schwebender Herrgott als eine zu primitive Vorstellung 
  abgelehnt wird und damit auch der Gottesglaube generell, sind sie, die selbsternannten 
  Atheisten, immer noch Kinder unserer christlichen Welt. Erst wenn man sich wirklich 
  eingehend und intensiv mit anderen Kulturen und Religionen konfrontierte, weiß 
  unsereins, wie fast unmöglich es ist, nicht in christlichen Werten zu denken, 
  oder man kann sagen, kein Christ zu sein.
  Es mag zwar einem Atheisten der lebendige Glaube an einen Gott fehlen, das aber 
  unterscheidet ihn trotzdem nicht wesentlich vom Gottgläubigen im allgemeinen. 
  Denn beide glauben an ein Speziali-stentum. Die Inbrunst, mit der sie an die 
  Sache glauben, unterscheidet sich nicht von dem, was man früher als Aberglauben 
  bezeichnet hat. Die einen glauben an die Gottesspezialisten und die anderen 
  an die Fortschrittsspezialisten. Nicht Wunder, wenn beide Seiten ihrer Gottverlassenheit 
  zum Opfer fallen. Die weit verbreitete Depression, das übertriebene Sicherheitsdenken 
  und die Wertediskussionen sind deutliche Zeichen dafür.
Krankheit verlangt Veränderung
50 In der Kunst ist es sehr 
  wichtig darauf zu achten, daß alles künstlerische einem wirklich 
  gefällt. Fühlen Sie sich z.B. nicht unbedingt der modernen Kunst verpflichtet. 
  So schön sie sein kann, es kann auch der letzte Mist sein. Bedenken Sie 
  bitte, daß wir in einer kranken Pseudogesellschaft leben. Jeder will des 
  Kaisers neue Kleider erkennen, keiner möchte so sein wie Adolf Hitler. 
  Der hat alles Moderne als schlecht befunden, befinden Sie deshalb nicht alles 
  Moderne als gut!
  In der Schweiz z.B. haben es die Verantwortlichen im Kunstmuseum Bern 2005 fertig 
  gebracht, einen zerstückelten Fötus als angebliches Kunstobjekt auszustellen. 
  Hat man Humor, wenn man über schlechte Witze lacht, oder Kunstsinn, wenn 
  man jeden Wulst frißt? Oder hat man Angst davor, für eine Art Hitler 
  gehalten zu werden, weil man in Wirklichkeit tief im Innern auch so ein Hinterteil 
  ist, es aber nicht wahrhaben möchte und mit scheinbarem Kunstverständnis 
  darüber hinwegzutäuschen versucht. Weil sich einige Besucher in der 
  Ausstel-lung entrüsteten und Anzeige erstatteten, hat man eine Expertenkommission 
  einberufen, um über diese Abscheulichkeit zu beraten. Zudem warb man um 
  Verständnis für die Situation des Künstlers und seines Kulturkreises. 
  Meine ethische Überzeugung macht aber nicht vor irgendeiner Grenze auf 
  diesem runden Erdenball halt, solange ich überhaupt noch eine habe! 
Pablo Picasso gestand im Jahre 1952, daß 
  heutzutage einem intellektuellen Scharlatan alle Wege offen stehen und daß 
  die Kunst für das Volk nicht mehr sei, um in ihr Trost und Erhebung zu 
  finden. Aber die reichen, überspannten Effekthascher greifen nach neuem, 
  seltsamen und anstößigem. 
  Mit spielerischen Rätseln und vielen Scherzen, die ihm gerade eingefallen 
  sind, hat er Kritiker zufriedengestellt und je weniger sie verstanden haben, 
  desto mehr haben sie ihn bewundert. Dadurch sei er jetzt reich. Aber als ein 
  großer Künstler wie z.B. Rembrandt oder Tizian sah er sich nicht. 
  Picasso sah sich als Spaßmacher, der die Dummheit und Eitelkeit seiner 
  Zeitgenossen ausnutzte. 
  Ja lieber Leser, seien Sie nicht dumm!
Weitere Anmerkungen finden Sie im Buch
Alle 
  Einträge dieser Rubrik sind kostenfrei, damit sie jederzeit wieder gelöscht 
  werden können. Sollte Siemit einem der Anbieter unzufrieden sein, informieren 
  Sie mich bitte.
  
  Rohkostzubereitungskurse:
  Viele Leute kommen mit der Essensumstellung nicht zurecht, weil die Essenspalette 
  nicht zu ihrer inneren Befriedigung beiträgt. Für all jene, die aus 
  Gesundheitsgründen auf eine Essensumstellung angewiesen sind, kann ich 
  einen Rohkostkurs bei Herrn Urs Hochstrasser in der Schweiz nur empfehlen. Dort 
  lernen Sie, wie man köstliche Rohkostgerichte auf einfache Weise selbst 
  herstellen kann. Fügen Sie den Speisen noch ein paar Wildkräuter hinzu, 
  und Sie haben ein Essen in höchster Qualität.
Anschrift: 
  Urs Hochstrasser
  Hofackerstrasse 7a 
  CH 5605 Dottikon
  Tel.: 0041 / 56 624 02 02
  www.urshochstrasser.ch .
Zum Erlernen von schmackhaften Rohkostgerichten können Sie sich auch an 
  die folgenden Adressen wenden: 
| Petra Birr Kurfürstenstr. 83 D-10787 BERLIN Telefon: +49 (0) 30 - 2579 7932 Internet: www.petra-birr.de Nelly Reinle-Carayon Zanderstr. 11a D-67166 Otterstadt Telefon: +49 (0) 6232-42670 Internet: www.rohkoestlich.com  | 
    Nelly Reinle-Carayon Zanderstr. 11a D-67166 Otterstadt Telefon: +49 (0) 6232-42670 Internet: www.rohkoestlich.com  | 
  
Hinweis: Manche dieser Menschen versuchen nicht selten mit Vorträgen und Sprechstunden ihre Philosophie an den Mann / die Frau zu bringen. Dabei merken sie nicht, daß sich ihr Vorgehen nicht von dem unterscheidet, was sie in der aktuellen Gesundheitspolitik kritisieren. Wenn Sie sich für einen Zubereitungskurs interessieren, dann geben Sie unmißverständlich zum Ausdruck, daß es Ihnen ausschließlich um einen Zubereitungskurs geht. Sie befinden sich dann in kompetenter Hand.
Wer die vegetarische Rohkostküche noch nicht kennt oder noch Anregungen 
  sucht, dem möchte ich die folgenden Restaurants empfehlen:
| Cassius Garten  Maximilianstr. 28d 53111 Bonn Hellers N 7, 13-15 68161 Mannheim  | 
    iden  | 
  
| buxs Frauenstraße 9 80469 München  | 
    Viva  Lammstraße 7a 76133 Karlsruhe leider Geschlossen  | 
  
 Hinweis: Was Sie in den Restaurants geboten bekommen, entspricht 
  in seiner Qualität noch nicht dem, was Sie in den oben 
  genanten Zubereitungskursen lernen.
  
  Tropenfrüchte: 
| Orkos 9 Rue du Château, F-77650 Soisy-Bouy / Frankreich Telefon: 0033 164 602 121 oder 0800 999 888 1 Internet: www.orkos.com  | 
    Quinta dos Passaros Sociedade Agricole Lda. Sitio 165 T 8300-020 Silves / Portugal Telefon: 00351 282 443 359 Internet: www.orangen-zitronen.de (Guter Lieferant für frische Avocado)  | 
  
Öl in Rohkostqualität:
| Wasgau Ölmühle Turnstraße 30 76846 Hauenstein Telefon: 06392-728 0 Internet: www.wasgau-oelmuehle.de  | 
    Bodensee-Ölmühle GmbH  Überlinger Str. 104, 88696 Owingen Tel. 07551/1787 Internet: www.bodenseeoel.de  | 
  
Grüne Heilerde:
Vitaform
  3 rue Nationale 
  F-67160 WISSEMBOURG / Elsaß
  Tel: 0033 388 543 190
  Mail: Vita_Beaute@yahoo.de
  
  Hinweis: In Frankreich ist die grüne Heilerde um die Hälfte billiger 
  als in Deutschland
  Internet: www.pastalata.de
  
  Weitere Hinweise die nicht im Buch stehen 
|  
       Sprechen ohne Worte. Entwicklung 
        der natürlichen Sinne. Was unter Tieren funktioniert, können 
        sich auch Menschen zunutze machen. Wie, das lernen Sie bei :  | 
  
  Imkerei ohne Zuckerzufütterung
  Heugasse 17
  64799 Sensbachtal
  Tel: 06068 - 3746
Mario Fassen
Karl-Popp-Str.2 D-76887 Bad Bergzabern
Krebs So wird der Heilungsverlauf bei Tumoren dokumentiert.
www.evibase.de Die Internetseite eines Medizin- und Wissenschaftsjournalisten, der die Dinge etwas kritisch beleuchtet.
Zwei Therapierichtungen haben sich nach meiner Ansicht bei psychischen Problemen gut bewährt.
Zum einen ist das die tiefenpsychologische Traumanalyse, wenn es um innere Konflikte geht.
Zum anderen die Systemaufstellung 
    nach Bert Hellinger, wenn sich Partnerprobleme und Mißgeschicke wie 
    ein roter Faden durch das Leben ziehen.
    
    
    
    Wie ernst Politiker die Bürger nehmen, verdeutlicht die Korrespondenz 
    von Herrn Melhorn, in dem er sich mit seinen Belangen an die Politik wendet. 
    Nachzulesen unter www.melhorn.de
    
    Ivan Illich „Und führe uns nicht in die Diagnose, 
    sondern erlöse uns von dem Streben nach Gesundheit“.  Eine Seite die sich kritisch mit der heutigen 
    Medizin auseinandersetzt. Das gleiche betrifft auch die Seite von "Barbara 
    Duden"  „Die Verkrebsung“
    Anmerkung: Vor 18 Jahren erkranke Ivan Illich an einem Krebsleiden, 
    worauf ihm die Schulmedizin nur noch eine sehr kurze Lebenserwartung bescheinigte, 
    sollte er sich nicht unverzüglich in deren Obhut begeben, um das Leben 
    auf mögliche 5 Jahre zu verlängern. Am 2 Dezember 2001, nach 18 
    Jahren Krebsleiden, wurde Ivan Illich von unserem Herrgott in den ewigen Ruhestand 
    gerufen. Aber nicht wie allgemein vermutet wird an seinem Krebsleiden, sondern 
    er erwachte nach dem er sich vom Frühstück zurück gezogen hatte, 
    aus seinem Schlaf nicht mehr auf. 
    Einer unserer wichtigsten Gesellschaftskritiker ist von uns gegangen, ohne 
    eine Antwort schuldig geblieben zu sein, denn, bis das was er uns sagte erneuerungsbedürftig 
    wird, hätte er über das mögliche Lebensalter weit hinaus leben 
    müssen.
    
    
    Die Naturheilkunde wird heute als Glaubenssache bezeichnet. Wieviel mehr Glaube 
    wird aber von uns abverlangt, wenn man an das glauben soll, was die Schulmedizin 
    einem vorzusetzen pflegt. Wenn ich z.B. die Rechtfertigungen der Impfbefürworter 
    von staatlicher als auch von medizinischer Seite lese, dann scheint es nur 
    noch darum zu gehen, etwas zu verteidigen, das den eigenen Horizont schon 
    lange überschreitet. Die Seite www.Impfkritik.de 
    liefert hierzu ein sehr schönes Beispiel.
    
    Unter www.impfschaden.de, 
    finden Sie eine Auflistung von Impfreaktionen , die nicht als Impfschaden 
    anerkannt werden. 
    
    Alles über den Schwindel angeblicher Vieren, wie z.B. der Vogelgrippe, 
    erfahren Sie unter www.klein-klein-aktion.de. 
    Warum die Geflügelpest plötzlich Vogelgrippe heißen 
    muß, konnten sich die wachen Geister von Anfang an denken. Weil die 
    Menschen bereit sind sich einer Grippeimpfung, aber keiner Geflügelpestimpfung 
    hinzugeben. Und was den gefährlichen H5N1 Mutanten betrifft, so handelt 
    es sich um nichts anderes als die - Newcastle-Krankheit, - Pseudopest oder 
    auch - atypische Geflügelpest - genante Geflügelkrankheit. Die Krankheit 
    wurde erstmals 1926 in Indonesien registriert und wurde dann weltweit beobachtet. 
    Todesfälle bei Menschen wurden insbesondere bei Tierärzten und Geflügelhaltern 
    immer wieder bekannt. 
    Niemand war bei dem Spektakel bisher aufgefallen, daß die Zugvögel, 
    die das angebliche Virus verbreiten, niemals von Osten nach Westen fliegen. 
    Verbreitet wird die Erkrankung wahrscheinlich wieder durch die Futtermittelindustrie. 
    
    Wenn immer mit ihnen jemand über die Geflügelpest spricht und dabei 
    das Wort Vogelgrippe verwendet, korrigieren Sie ihn. Alleine die Wortumdeutung 
    gibt denen, die das Geld damit abkassieren, die Macht. 
    
    Daß nicht der gesunde Menschenverstand die Welt regiert, das ist uns 
    allen bewußt. Daß Politiker mehr sich selbst als das Volk vertreten, 
    ist nichts Neues.
    Daß mittlerweile Wissenschaftsexperten die Weltmacht übernehmen, 
    das ist den meisten Menschen nicht bewußt. Was für fatale Folgen 
    das hat, das zeigt sich am Vogelgrippeskandal, auf der Internetseite www.agenda-leben.de
    
    
    www.hebinfo.de   
    Ein Internet Informationsservice der Hebammenpraxis Cornelia Ennig, die sich 
    an Hebammen, Ärzte und werdende Eltern gleichermaßen richtet. Für 
    schwangere Frauen die ein Kind erwarten eine lesenswerte Seite.
Ernährung:
    
    Wer seine Frage in einem Rohrostforum stellen möchte kann das dort tun. 
    Leider befinden sich in vielen Foren humorlose Aktivisten, die der Sache nicht 
    dienlich sind. Sich mit solchen Egomanen* auseinanderzusetzen macht keinen 
    Sinn. 
    Egomane*: Das sind Leute die glauben es ganz genau zu wissen, weil sie informiert 
    und belesen sind und ihre Wichtigkeit es von ihnen fordert, die alleingültige 
    Wahrheit durchzusetzen. Diese Leute sind leicht an ihrem Verhalten zu erkennen, 
    weil sie stets mit Emotionalitäten ihrer Meinung Nachdruck verleihen 
    oder auf ihre Kompetenz hinweisen müssen.
    
    Kunst:
    
    
    www.janinejansen.com/ 
    Janine Jansen, violin, eine großartige Geigerin Musikprobe
    
    Sonstige: 
    www.NachDenkSeiten.de 
    Der Versuch zweier Menschen, der Meinungsbildung durch Medien und Politik, 
    etwas entgegen zu setzen.
    
    http://www.youtube.com/watch?v=XhYMqBDCXho&feature=related 
    Georg Schramm - Ein Pharmareferent klärt auf
    
    http://www.youtube.com/watch?v=UdLiHAPRizs&feature=related 
    Georg Schramm - Ermordung eines Pharmareferenten 
    
    
    
    Buchempfehlung:
|   Vorsicht Geschmack Was ist drin im Lebensmittel? ISBN 3-499-60790-5 Weshalb sind Sie nur krank und noch nicht gestorben? Diese Frage stellt sich nach dem Buch  | 
        
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|   Geheime Rezepte Wie die Gentechnik unser Essen verändert ISBN 3-7776-0803- Mit Sicherheit kein Buch für Amokläufer und depressive Persönlichleiten  | 
        
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|   Dr Ralph W. Moss Fragwürdige Chemotherapie 
           Entscheidungshilfen für die Krebsbehandlung ISBN 
          3-8304-0870-6 EUR 17,95    224 
          Seiten Eine 
          absolut wissenschaftlich und allgemeinverständliche Abhandlung für den 
          Arzt als auch den Patienten.. 
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|   Jürgen Dahl BITTERES 
          LACHEN IM GRÜNEN BEREICH ISBN 3-906336-32-8 Ein Gesellschaftskritik die nicht viel zum Lachen übrig läßt.  | 
        
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|   Ivan Illich Die Nemesis der Medizin Die Kritik der Medikalisierung des Lebens (Sehr zu empfehlen) ISBN 3-406-39204-0 Das Buch macht deutlich, wie eine maßlose Interessensgruppe von Ärzteschaft, Pharmaindustrie und Medizintechnokratie, eine menschenfeindliche Ideologie verfolgt, die den Patienten zum süchtigen Verbraucher und die Medizin zum Verbrauchsgut werden läßt. Nemesis bedeutet die unausweichliche Strafe dafür, nicht Menschen, sondern Heros sein zu wollen.  | 
        
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 C. G. Jung  | 
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|   Eine Frau die viel zuwenig 
          Beachtung erfährt: Ein guter Titel, mit ebenso gutem Inhalt. Ein Buch das Tiefblicken läßt, in einem von Unrast und Konsumzwang geprägten Leben. 
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|   und noch ein Buch von Marianne Gronemeyer  | 
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| Die Verweigerung der Realität als Ursache 
        menschlicher Destruktivität.  Arno Gruen beleuchtet in seinem Buch Verratene Liebe - Falsche Götter sehr deutlich die Ursachen, deren Wirkung und was jeder einzelne dagegen unternehmen und sich schützen kann. Den falschen Göttern sind wir nur ausgeliefert in der Selbstverneinung des eigenen Lebens.  | 
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|   Etwas zur 
          Unterhaltung:"Frankreich im Herzen" ISBN 3-933584-70-1.....12,50 Euro 
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| "Machtwahn Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet" Bücher darüber gibt es bereits viele. Was Albrecht Müller unterscheidet ist, daß er Roß und Reiter beim Namen nennt. Er selbst kommt aus den höchsten Stellen unserer Regierung und wer könnte es besser wissen als er. Ein Buch, das selbst die einfältigen Menschen wachrütteln müßte. Wo ich ihm nicht zustimmen möchte, ist in der Forderung nach mehr Binnenkonjunktur durch Konsumsteigerung, um das Arbeitslosenproblem zu lösen. Das würde heißen, ertränkt euch weiter im Konsum. Die Bevölkerung benötigt keinen Konsum, sondern kreative Entfaltung und ein gesundes Bürgertum. ISBN-13: 978-3-426-27386-9 20 Euro Albrecht Müller unterhält die Internetseite www.NachDenkSeiten.de  | 
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| Professor Untat von Uwe Kamenz und Martin Wehrle Was faul ist hinter den Hochschulkulissen Wie dreiste Kompetenzträger zum eigenen Profit die gesamte Nation betrügen. Kein Einzelfall sondern leider die Regel. Viel skandalöser und im Buch nicht erwähnt ist heute die politische Richtung. Die Universitäten sind im Denken nicht frei, sondern politisch beschränkt. Abweichler werden diskriminiert.  | 
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Psychologie 
          der Massen ISBN 978-3-86445-125-6  | 
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         Methodik der Traumdeutung  | 
      
4.11.11-38923
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